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Château Pédesclaux Grand Cru Classé Pauillac 2014 AOP

Seitdem Jacky Lorenzetti 2009 das immer etwas im Dornröschenschlaf liegende Château Pedesclaux, immerhin Cinquième Cru von 1855, übernahm, hat die Qualität der Weine schlagartig zugelegt. Kein Wunder, wurde hier jeder Stein umgedreht und investiert, dass das Château und die Rebsäfte im positiven Sinne nicht mehr wiederzuerkennen sind. Mag man über die moderne Architektur der Gebäude streiten, kann man dies über diesen Pauillac keineswegs.

Einer dieser Erfolge ist der 2014er Jahrgang, entstanden unter der Beratung von Eric Boissenot. 53% Cabernet Sauvignon und 47% Merlot flossen in dieses Ausnahme-Cuvée. 16 Monate Ausbau im Fass, davon 60% Neufassanteil verdeutlichen die Liebe zum Detail dieses Gutes.

Dunkle und nahezu schwarze Farbe. Rauch, Schwarze Johannisbeere, Schokolade und Muskatnuss. Nach etwas Belüften treten Schattenmorellen und Blaubeeren auf den Plan. Am Gaumen fleischig und dicht, mit vollem Körper und reifen, schmeichlerischen Tanninen. Dann wieder viel Frucht, Milchkaffee und Toastaromen. Château Pedesclaux nennt diesen Wein selbst "the reference vintage".

René Gabriel: 17/20 Punkte
Suckling 93-94/100 Punkte
Bettane & Desseauve: 93/100

Weinart:
Rotwein
Geschmack:
trocken
Jahrgang:
2014
Lagerfähigkeit:
2036
Trinkreife:
2022
Region:
Bordeaux , Pauillac
Land:
Frankreich
Weingut/Marke :
Rebsorten:
53% Cabernet Sauvignon
47% Merlot
Alkoholgehalt:
14,0  % vol
Gesamtsäure:
5,4 g/l
Restzuckergehalt:
0,4 g/l
pH:
3,69
Trinktemperatur:
16-18 °C
Füllmenge:
0,75 Liter
Allergene:
enthält Sulfite
Importeur/Abfüller:
Château Pédesclaux
Route de Pédesclaux
33250 Pauillac
Frankreich
Château Pédesclaux

Dieser cinquième Cru aus der Klassifikation von 1855 produzierte über Jahre hinweg Weine, die seinem Potenzial und dem Terroir nicht gerecht wurden. Gelegen in Pauillac, zwischen solchen Überfliegern wir Mouton-Rothschild und Pontet-Canet, schöpfte man seine Möglichkeiten nicht so aus, wie es angemessen gewesen wäre. Das änderte sich erst im Jahre 2009, als der Geschäftsmann Jacky Lorenzetti das Weingut übernahm, welches 1810 vom Weinhändler Pierre Urbain Pédesclaux gegründet worden war.

„Wiedergeburt“ ist wohl die richtige Bezeichnung, die mit Château Pédesclaux assoziiert werden muss. „Zurück in die Zukunft“ ein anderes Schlagwort, welches die moderne Hightech Architektur und   die Kellertechnik charakterisieren. Hier ist nichts ausgelassen worden, um dem einen Ziel zu dienen: den perfekten Pauillac zu vinifizieren.

Man reduzierte den Merlot-Anteil und pflanzte mehr Cabernet Sauvignon, welcher einfach besser zu den Kiesböden passt. Lese von Hand, schonendste Bearbeitung der Trauben und des Mostes nur per Gravitation und penibelste Kellerhygiene tragen zum perfektionistischen Anspruch der Equipe von Château Pédesclaux bei.

Seit dem 2015er Pédesclaux ist man hier auf einem bislang unbekannten Niveau, dass die mediokren Phasen der Vergangenheit vergessen lässt. Endlich ist auch die Assemblage komplett, da nun alle big player der Resorten aus Bordeaux im Blend vereinigt sind. Cabernet Franc und Petit Verdot vermögen den Merlot und Cabernet Sauvignon genial zu ergänzen.

Das Ergebnis ist ein Charmeur von einem Pauillac-Wein, bereits früh trinkreif, aber mit einem äußerst langen Lagerungspotenzial. Hier muss man allerdings keine Aktien verkaufen, um sich eine Flasche Wein zu gönnen. Die Preise sind mehr als reell und dürften zukünftig anziehen. Château Pédesclaux ist auf dem Weg in die Stratosphäre von Pauillac.

Unsere Empfehlung

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Château Belgrave Haut-Médoc Grand Cru Classé
Das Château Belgrave aus dem Haut-Medoc zählt so illustre Châteaus wie Lagrange oder Camensac zu seinen Nachbarn, was bereits verdeutlicht, dass man es hier mit einem herausragenden Terroir zu tun hat. Paart sich dieses dann noch mit einem so fabelhaften Jahrgang, kann nur ein ganz exzellentes Ergebnis dabei herauskommen.74% Cabernet Sauvignon, 23% Merlot, 3% Petit Verdot machen ein klassisches linke-Ufer Cuvée aus, wobei der Cabernet Sauvignon dafür sorgen wird, dass der Wein durchaus etwas Kellerreifung vertragen kann. In jedem Falle sollte der Wein vor dem Genuss atmen können, je nach Geschmack sollte 1-2 Stunden vorher auch dekantiert werden.Der Château Belgrave zeigt ein sattes, dunkles Granat. Die Cabernet-Nase ist komplex und würzig-pfefferig, am Gaumen satte Frucht mit viel schwarzbeeriger Aromatik. Die Tannine sind wuchtig und klassisch Bordeaux-präsent, ohne aber zu überfordern. Eine sehr gute Struktur und ein langer Abgang imponieren und verdeutlichen, dass der Wein gut und gerne noch 20-30 Jahre auf dem Höhepunkt sein kann.Lamm, rotes Fleisch, Wild, Steak, Ente oder Hartkäse begleiten diesen Ausnahme-Haut-Médoc besonders gut. Oder warum nicht gleich solo genießen?

Inhalt: 0.75 Liter (47,33 €* / 1 Liter)

35,50 €*
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Château Léoville las Cases 2009
Der Jahrgang 2009 des Château Leoville las Cases ist eine Assemblage aus 76% Cabernet Sauvignon, 15% Merlot und 9% Cabernet Franc, die eine faszinierende Aromatiefe und -fülle bietet.Bordeaux-Experte René Gabriel jubiliert: „Ein Wahnsinnscocktail von verschiedenen Beeren, konzentriert und bereits gebündelt, ein Hauch Amarenakirschen, Cassis und Waldhimbeeren, wirkt sehr frisch und zeigt ein delikates Cabernetparfüm in der Mitte, nach ein paar Minuten kommen Trüffel, Zitronenthymian und Minze zum Vorschein.“ Er vergibt 20 von 20 Punkten. Und auch Robert Parker bemüht im Wine Advocate die großen Worte. Er schreibt von „monumentaler Konzentriertheit“, „außergewöhnlicher Präzision“ und „unglaublicher Reinheit“. „Dies ist ein brillanter Wein, durch und durch St.-Julien.“Genießen Sie das Meisterwerk Château Leoville las Cases 2009, das zu 65% in neuer Eiche heranreifte.

Inhalt: 0.75 Liter (492,00 €* / 1 Liter)

369,00 €*
Fl.
Château Routas Rosé Provence AOP
Der Château Routas Rosé Provence AOP aus der Provence ist wohl das Beste, was man in diesem Preissegment derzeit an Roséweinen bekommen kann. Die Weinfachwelt ist sich selten so einig wie bei diesem Rosé. Nicht nur der Wine Advocate, James Suckling, Wine and Spirits und Wine Spectator loben diesen Wein in höchsten Tönen. James Suckling spricht sogar davon, Zitat: „Dies könnte der beste Rosé der Welt sein“. Nun genug der Superlative und zur eigentlichen Beschreibung.Der Château Routas Rosé Provence hat eine zart hellrosa Farbe. In der Nase finden sich frische Noten der Wassermelone, Pfirsicharomen und Noten von Erdbeeren und ein Hauch von Orangenschale. Am Gaumen ist dieser trockene Roséwein weich, geschmeidig und wunderschön strukturiert. Der lebendige Geschmack nach Walderdbeeren, Kirsche wird begleitet von mineralischen Noten und einer leichten Pfefferwürze. Die knackig frische Säure trägt zum erfrischend langen Abgang bei.Kellermeister und Önologe Jean Louis Bavay, der sein Handwerk bei der Domaine Ott gelernt hat, ist ein leidenschaftlicher Arbeiter. Zusammen mit Philippe Saraciva, dem Verantwortlichen für die Weinberge, schafft er einen an Komplexität und Geschmack einmaligen französischen Rosé zu kreieren.Der Château Routas Rosé ist ein Wein für jede Gelegenheit, als Aperitif oder Begleiter von Vorspeisen macht er eine herausragende Figur. 93 Punkte James Suckling

Inhalt: 0.75 Liter (17,20 €* / 1 Liter)

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Fl.

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Der Château La Commanderie ist eine Cuvée aus 45% Cabernet Sauvignon und 55% Merlot. Dieser klassische Saint-Estèphe, im Range eines Cru Bourgeois, stammt von über 30 Jahre alten Reben und reifte für 12 Monate in französischer Eiche.Der La Commanderie, dessen Reben auf der höchsten Kieskuppe in Saint-Estèphe gediehen, ist ein typischer Vertreter dieses außerordentlichen Jahrgangs in Bordeaux. Er bereitet bereits jetzt schon viel Trinkspaß, dürfte von einer Lagerung von bis zu 8-10 Jahren aber noch profitieren. Er besticht durch eine schöne, würzige Nase, mit Duft nach roten und dunklen Beerenfrüchten, Kirsche, Pfeffer und Politur. Am Gaumen beeindruckt er erneut mit viel Frucht und seidigen, sehr gut eingebundenen Tanninen und einem schönen, langen Nachhall, der ein bisschen Minze und Kräuter zeigt.Ein schmeichlerischer Saint-Estèphe, der wunderbar zu Rind, Steak, Lamm, Wild und Käseplatten passt. Ein Dekantieren von 1-2 Stunden wird empfohlen.

Inhalt: 0.75 Liter (34,00 €* / 1 Liter)

25,50 €*
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Der Walsheimer Silberberg Chardonnay QbA Selection trocken zeigt, welch herausragende Weine die Winzer Helmut und Markus Pfaffmann in der Pfalz erzeugen. Die Weine des Familienbetriebs überzeugen immer wieder die Kritiker.Der Weißwein zeigt eine deutliche Nase von reifen, gelben Früchten wie Aprikose und Pfirsich gewürzt mit einem Hauch Vanille. Am Gaumen setzt sich dieses Geschmackserlebnis fort. Steinobst kommt hinzu und eine dezente Mineralität. Restzucker und Säure halten sich hier die Waage. Der Wein ist ausgewogen und strukturiert. Im Abgang ist dieser Chardonnay zurückhaltend, aber langlebig.Der Walsheimer Silberberg Chardonnay QbA ist vegan. Er ist dazu ein gelungener Begleiter zu gegrillten Garnelen, Avocado-Mango Salat, klassischen Vorspeisen, Kalbsteak mit Pfifferlingssauce oder Thai-Curry-Hähnchen.

Inhalt: 0.75 Liter (12,87 €* / 1 Liter)

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Der Van Volxem Weißburgunder Barrique trocken leuchtet grüngelb im Glas. Die Nase ist geprägt durch intensive tropische Früchte. Der Wein riecht nach Akazienblüten und einem Hauch Orangenschale. Leichte eichenartige Noten und der Duft nach frischen Frühlingsblüten ergänzen diesen Eindruck. Am Gaumen ist der Weißburgunder von der Mosel reichhaltig, elegant und extrem üppig mit zart salzigem Start. Ein vollmundiger, seidiger Weißwein mit reifen Fruchtaromen.Durch seine moderate Säure und einem angemessenen Alkoholgehalt passt der Van Volxem Weißburgunder ganz wunderbar zu regionaler Küche.

Inhalt: 0.75 Liter (19,33 €* / 1 Liter)

14,50 €*
Fl.
Knipser Chardonnay & Weißburgunder trocken
Diese Komposition aus überwiegend Chardonnay und etwa einem Drittel Weißburgunder duftet nach frischem Wiesenheu und feinen Burgunderaromen. Am Gaumen ist dieser Knipser Chardonnay & Weißburgunder trocken aus der Pfalz lebendig, elegant und ausgewogen, mit viel Schmelz und wunderbar saftig. Die beiden Rebsorten für den Knipser Chardonnay Weißburgunder trocken stehen zusammen im Weinberg, ähnlich dem traditionellen „gemischten Satz“. Die von Hand gelesenen Trauben vergären gemeinsam temperaturkontrolliert im Edelstahltank. So entsteht schon bei der Herstellung dieses Weines ein harmonisches Ganzes. Der Weißburgunder prägt den Wein durch seine Fülle, der Chardonnay verleiht ihm seine typische Würze.Der Knipser Chardonnay Weißburgunder trocken ist ein universeller Speisebegleiter, zum Beispiel zu Vitello Tonnato. Deshalb ist der Weißwein auch in der Gastronomie sehr beliebt.

Inhalt: 0.75 Liter (17,20 €* / 1 Liter)

ab 12,90 €*
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Hochfeiner Kabinett von einer der berühmtesten Steillagen der Mosel, der dieses Weltklasse-Terroir exzellent reflektiert. Die angenehme Restsüße verleiht dem Wein Tiefe und unheimliche Verführungskraft.Serviervorschlag:Als Apéritif, zu asiatischen Variationen, Pasteten, Meeresfrüchten und Fisch an cremigen Saucen, zu gereiftem und kräftigem Käse, Blauschimmelkäse, alle Arten von Desserts.

Inhalt: 0.75 Liter (24,20 €* / 1 Liter)

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Château Puy-Blanquet Grand Cru Saint-Émilion AOP 2016
Der Château Puy Blanquet 2016 ist ein klassischer Vertreter seiner Appellation Saint-Émilion. Er ist ein Blend aus 90% Merlot und 10% Cabernet Franc, wobei dieser Rebsaft immer auf der einladenden, verführerischen Seite bleibt, ein gefälliger und delikater Charmeur. Zieht man nun noch in Betracht, was man für den Château Puy Blanquet 2016 (noch) bezahlt, wird deutlich, dass man hier ausgesprochen viel Wein zum sehr moderaten Preis bekommt.Die Nase ist fruchtig und üppig, mit Noten von dunklen Früchten, Pflaume, süßem Tabak, Zeder, Kirsche, Lakritz, Tee, Lorbeer und Himbeeren. Am Gaumen von mittlerem, aber wunderbar cremigem Körper, sehr klar, mit gut stützendem Tannin, was aber immer auf der feinen Seite bleibt und keinesfalls zu dominant hervortritt. Insgesamt ist der Wein in einer ausgesprochenen Balance und bereits in seiner Jugend sehr zugänglich, aber mit dem Potenzial für eine erhebliche Lagerzeit im Keller, sofern man dieses überhaupt abwarten will. Der Abgang ist schön definiert und lang.Galloni in vinous gibt 92/100 Punkte und meint, der Château Puy Blanquet 2016 sei »hard to resist in it’s youth« und sei eine der »undisputed sleeper gems of the vintage«Suckling: 92/100Fallstaff: 92/100

Inhalt: 0.75 Liter (32,67 €* / 1 Liter)

24,50 €*