Château de Malle
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Über das Weingut
Nähert man sich zum ersten Mal diesem prächtigen Château und seinen preisgekrönten Gartenanlagen, so denkt man eher an Gartenbaukunst und Architektur und nicht an einen als Second Cru klassifizierten Süßwein aus dem Sauternes. Doch eine kleine Weinprobe dieses geschichtsträchtigen Gutes belehrt einen schnell eines Besseren, denn auch der Wein ist ähnlich üppig, wie die Anlagen seines Parks und des Hauptgebäudes.
Jacques de Malles baute hier um das Jahr 1650 das erste Château und gab der Anlage seinen Namen. Die Neuzeit von Château de Malle ist allerdings streng verknüpft mit Monsieur Pierre de Bournazel, der Château de Malle Anfang der 1950er Jahre übernahm und das Gut aus seinem Dornröschenschlaf erlöste. Er bepflanzte Château de Malle 1956 komplett neu, nachdem ein verheerender Frost den Weinberg zerstört hatte. Seitdem stehen 28 ha in der Appellation Sauternes unter Bepflanzung, wovon der Semillon mit ca. 69 % dominiert. Es folgen Sauvignon Blanc mit 28% und etwa 3 % Muscadelle. Château de Malle produziert zudem noch einen trockenen Weißwein und einen Rotwein, beide in der Appellation Graves.
Nach wie vor ist das Gut im Besitz der Familie de Bournazel; nach Pierre de Bournazels Tod übernahmen zunächst seine Frau und nunmehr die Söhne die Leitung von de Malle.
Bei Château de Malle handelt es sich um einen herrlich klassischen Sauternes-Süßwein, bei dem neben der cremigen und duftigen Honig-Botrytis auch Fruchtnoten nie zu kurz kommen. Der Wein vermittelt alles, was einen wunderbar körperreichen und vollmundigen Sauternes ausmacht. Maßvoll ist dieser Wein nur im Hinblick auf seine Preisgestaltung, die eigentlich über die Jahre immer sehr moderat blieb.