Lexicon: B
Brut
Das Wort „brut“ stammt aus dem Französischen und bedeutet herb. Es bezeichnet bei Schaumweinen in der EU den Zuckergehalt. Ein mit „brut“ bezeichneter Schaumwein darf maximal 15 Gramm pro Liter Restzuckergehalt aufweisen.
Weitere Stufen mit noch geringerem Restzuckergehalt sind extra brut (bis 6 gr/l) oder brut nature (bis 3 gr/l). Schaumweine, die die Bezeichnung „sec“ tragen, sind süßer als ein brut-Sekt und dürfen zwischen 17-35 gr/l Restzucker haben. Noch süßer sind demi-sec Schaumweine mit 33-50 gr/l. Bei mehr als 50 gr/l spricht man von „doux“ (süß).
Es ist allerdings Vorsicht dabei geboten, diese Werte auf Rot- oder Weißweine übertragen zu wollen. Zum einen ist diese Klassifizierung bei nicht perlenden Weinen nicht üblich. Zum anderen ist trockener Schaumwein häufig deutlich süßer im Hinblick auf den Restzucker als trockener Wein, was wir allerdings so nicht wahrnehmen. Denn die Perlage (Blasen) ist dafür verantwortlich, dass der Sekt trockener schmeckt, als er eigentlich ist. Hinzu kommt die kältere Trinktemperatur, die dieses Phänomen noch unterstützt.
Weitere Stufen mit noch geringerem Restzuckergehalt sind extra brut (bis 6 gr/l) oder brut nature (bis 3 gr/l). Schaumweine, die die Bezeichnung „sec“ tragen, sind süßer als ein brut-Sekt und dürfen zwischen 17-35 gr/l Restzucker haben. Noch süßer sind demi-sec Schaumweine mit 33-50 gr/l. Bei mehr als 50 gr/l spricht man von „doux“ (süß).
Es ist allerdings Vorsicht dabei geboten, diese Werte auf Rot- oder Weißweine übertragen zu wollen. Zum einen ist diese Klassifizierung bei nicht perlenden Weinen nicht üblich. Zum anderen ist trockener Schaumwein häufig deutlich süßer im Hinblick auf den Restzucker als trockener Wein, was wir allerdings so nicht wahrnehmen. Denn die Perlage (Blasen) ist dafür verantwortlich, dass der Sekt trockener schmeckt, als er eigentlich ist. Hinzu kommt die kältere Trinktemperatur, die dieses Phänomen noch unterstützt.