Degustation
Degustation ist ein Fachbegriff für die Verkostung von Wein. Diese professionelle Weinprobe wird in der Regel von Weinkritikern oder Önologen durchgeführt, um die Qualität unterschiedlicher Weinerzeugnisse zu beurteilen. Dabei ist nicht nur der Geschmack der Weine entscheidend. Farbgebung und Geruch sind ebenfalls zu prüfen.
Weine werden meist nach einem festgelegten Benotungsschema klassifiziert. Das Parker-Punktesystem, welches vom US-amerikanischen Weinkritiker Robert Parker entwickelt wurde, zählt zu den bekanntesten Bewertungsleitfäden und genießt ein hohes internationales Ansehen.
Eine Degustation setzt sich aus drei wesentlichen Schritten zusammen. Zunächst werden optische Eindrücke wie Farbe und Klarheit des Weines beurteilt. Anschließend erfolgt die olfaktorische Prüfung mit der Nase, die wichtige Rückschlüsse auf Alter, Herkunft und Verarbeitungsqualität zulässt. Zur eigentlichen Verkostung kommt es erst im letzten Schritt der Degustation. Der Wein wird langsam geschlürft und gleichmäßig im Mund verteilt, damit sich seine geschmacklichen Facetten optimal entfalten. Die Aufnahme größerer Alkoholmengen könnte die Urteilskraft der Weinkritiker trüben. Aus diesem Grund wird je nach Menge der zu verkostenden Weine nicht geschluckt, sondern nach Abschluss der Degustation in ein Gefäß (Spitoon) gespuckt.
Weine werden meist nach einem festgelegten Benotungsschema klassifiziert. Das Parker-Punktesystem, welches vom US-amerikanischen Weinkritiker Robert Parker entwickelt wurde, zählt zu den bekanntesten Bewertungsleitfäden und genießt ein hohes internationales Ansehen.
Eine Degustation setzt sich aus drei wesentlichen Schritten zusammen. Zunächst werden optische Eindrücke wie Farbe und Klarheit des Weines beurteilt. Anschließend erfolgt die olfaktorische Prüfung mit der Nase, die wichtige Rückschlüsse auf Alter, Herkunft und Verarbeitungsqualität zulässt. Zur eigentlichen Verkostung kommt es erst im letzten Schritt der Degustation. Der Wein wird langsam geschlürft und gleichmäßig im Mund verteilt, damit sich seine geschmacklichen Facetten optimal entfalten. Die Aufnahme größerer Alkoholmengen könnte die Urteilskraft der Weinkritiker trüben. Aus diesem Grund wird je nach Menge der zu verkostenden Weine nicht geschluckt, sondern nach Abschluss der Degustation in ein Gefäß (Spitoon) gespuckt.