Icon Wine
Der Begriff „Icon Wine“ kann zweierlei Dinge beschreiben:
Zum einen wird hiermit eine Ikone, also ein besonders berühmter und häufiger von der Qualität herausragender Wein bezeichnet. Zu solch einer „Ikone“ kann ein Wein auch werden, indem er der erste seiner Art ist oder besonders beworben wird. Manche Weine werden auch nur durch einen besonders hohen Preis zu einem „Icon Wine“. Zu den Icon Wines zählen z.B. der Australier Grange von Penfolds, der Opus One aus Kalifornien oder die Supertuscans wie Ornellaia und Tignanello. Ein geschützter Begriff ist die Bezeichnung „Icon Wine“ nicht; ein Wein wird eher durch sprachlichen Gebrauch von Weinliebhabern hierzu erhoben.
Zum anderen ist mit „Icon Wine“ ein Wein gemeint, der vom Weingut als bester Wein, selektiert aus dem besten Traubengut und unter kompromissloser Vinifizierung, hergestellt wird. Diese Weine werden häufig mit starkem Barrique-Einsatz auf Power und Konzentration getrimmt. Kritiker bemängeln an diesen daher oftmals eine zu starke Uniformität und den Verlust der Terroir-Typizität im Sinne einer „Parkerisierung“.
Zum einen wird hiermit eine Ikone, also ein besonders berühmter und häufiger von der Qualität herausragender Wein bezeichnet. Zu solch einer „Ikone“ kann ein Wein auch werden, indem er der erste seiner Art ist oder besonders beworben wird. Manche Weine werden auch nur durch einen besonders hohen Preis zu einem „Icon Wine“. Zu den Icon Wines zählen z.B. der Australier Grange von Penfolds, der Opus One aus Kalifornien oder die Supertuscans wie Ornellaia und Tignanello. Ein geschützter Begriff ist die Bezeichnung „Icon Wine“ nicht; ein Wein wird eher durch sprachlichen Gebrauch von Weinliebhabern hierzu erhoben.
Zum anderen ist mit „Icon Wine“ ein Wein gemeint, der vom Weingut als bester Wein, selektiert aus dem besten Traubengut und unter kompromissloser Vinifizierung, hergestellt wird. Diese Weine werden häufig mit starkem Barrique-Einsatz auf Power und Konzentration getrimmt. Kritiker bemängeln an diesen daher oftmals eine zu starke Uniformität und den Verlust der Terroir-Typizität im Sinne einer „Parkerisierung“.