Klären
Nach dem Ende der alkoholischen Gärung wird Wein üblicherweise geklärt. In ihm befinden sich noch nach Abschluss der Gärung vielerlei Schwebestoffe und andere unerwünschte Bestandteile, die vom Rebsaft separiert werden sollen. Namentlich handelt es sich dabei um grobe Hefereste, Teile von Schalen oder Stielen, Bakterien oder mitunter auch Fremdkörper. Der Kellermeister trennt diese dadurch, indem der Wein in ein anderes Behältnis, meist ein Fass, umgefüllt wird und die unliebsamen Reste als Bodensatz im vorherigen Gefäß verbleiben.
Hierbei gibt es große Unterschiede, nicht nur bei der Weißwein und Rotwein Klärung, sondern auch innerhalb der Sorten. Bei manchen Weißweinen ist es sogar ausdrücklich gewünscht, dass beim Wein zunächst noch feine Hefen verbleiben oder man zögert die Klärung zeitlich heraus, da der Kontakt mit der Feinhefe zu einer erheblichen Geschmacksverbesserung führen kann.
Einfachere Weine werden in diesem Zustand auch filtriert, was zwar einen reineren Rebsaft ergibt, aber geschmackliche Einbußen erbringt.
Zu unterscheiden ist hiervon die Schönung des Weines. Geschönt wird mit Gelatine, Hühnereiweiß oder tonhaltigen Mineralerden. Dieses erfolgt meist zum Abschluss der Kellerarbeit.
Hierbei gibt es große Unterschiede, nicht nur bei der Weißwein und Rotwein Klärung, sondern auch innerhalb der Sorten. Bei manchen Weißweinen ist es sogar ausdrücklich gewünscht, dass beim Wein zunächst noch feine Hefen verbleiben oder man zögert die Klärung zeitlich heraus, da der Kontakt mit der Feinhefe zu einer erheblichen Geschmacksverbesserung führen kann.
Einfachere Weine werden in diesem Zustand auch filtriert, was zwar einen reineren Rebsaft ergibt, aber geschmackliche Einbußen erbringt.
Zu unterscheiden ist hiervon die Schönung des Weines. Geschönt wird mit Gelatine, Hühnereiweiß oder tonhaltigen Mineralerden. Dieses erfolgt meist zum Abschluss der Kellerarbeit.