Klärung
Die Klärung oder Schönung des Weins soll vorhandene Trübstoffe eliminieren, der Wein wird also klar. Auch Kristalle, Metalle aus Weinbehandlungsmitteln, Proteine, Spritzmittelrückstände und bestimmte Gerbstoffe entfernt die Klärung.
Bei Weinen mit sehr hoher Qualität erfolgt die traditionelle Klärung mit Eischnee (geschlagenes Eiweiß). Für einen Hektoliter Wein genügt ein einziges Ei. Zu viel Eiweiß führt zu einer schärferen Klärung, die nicht unbedingt erwünscht ist, denn ein Wein darf in einem geringen Maß Trübstoffe aufweisen. Daher verlangt die gekonnte Klärung profunde Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Der Eischnee nimmt die gelösten Trübstoffe elektrostatisch auf. Für die Klärung bei der heimischen Weinherstellung können auch Milch, Margarine oder Casein genügen. Für Rotweine mit vielen Tanninen (Gerbstoffen) kommt Gelatine zum Einsatz.
Weitere Klärverfahren sind die Blauschönung zur Entfernung von Metallen wie Eisen, Kupfer oder Zink, das Dekantieren (Klärung durch Schwerkraft, die Teilchen setzen sich langsam unten ab), der Einsatz von Zentrifugen oder Separatoren, die Filtration mit Kieselgur, Asbest, Zellulose, Bentonit oder Perlit sowie enzymatische Verfahren. Wichtig bei jedem Verfahren ist die Abwägung seines Umfangs, weil das Verfahren selbst auch den Geschmack des Weins beeinflussen kann. Auch aus diesem Grund lassen Kenner und Winzer selbst bei sehr hochwertigem Wein eine gewisse Trübung zu.
Bei Weinen mit sehr hoher Qualität erfolgt die traditionelle Klärung mit Eischnee (geschlagenes Eiweiß). Für einen Hektoliter Wein genügt ein einziges Ei. Zu viel Eiweiß führt zu einer schärferen Klärung, die nicht unbedingt erwünscht ist, denn ein Wein darf in einem geringen Maß Trübstoffe aufweisen. Daher verlangt die gekonnte Klärung profunde Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Der Eischnee nimmt die gelösten Trübstoffe elektrostatisch auf. Für die Klärung bei der heimischen Weinherstellung können auch Milch, Margarine oder Casein genügen. Für Rotweine mit vielen Tanninen (Gerbstoffen) kommt Gelatine zum Einsatz.
Weitere Klärverfahren sind die Blauschönung zur Entfernung von Metallen wie Eisen, Kupfer oder Zink, das Dekantieren (Klärung durch Schwerkraft, die Teilchen setzen sich langsam unten ab), der Einsatz von Zentrifugen oder Separatoren, die Filtration mit Kieselgur, Asbest, Zellulose, Bentonit oder Perlit sowie enzymatische Verfahren. Wichtig bei jedem Verfahren ist die Abwägung seines Umfangs, weil das Verfahren selbst auch den Geschmack des Weins beeinflussen kann. Auch aus diesem Grund lassen Kenner und Winzer selbst bei sehr hochwertigem Wein eine gewisse Trübung zu.