Kunstwein
Kunstweine oder auch Imitationsweine sind nicht nach traditionellen Herstellungsmethoden vinifizierte Rebsäfte, sondern sind – daher der Name – künstlich produziert. Sie können mit oder ohne einen Gärungsprozess gefertigt werden, unter Einsatz von künstlichen Aromastoffen oder werden aus Mostkonzentrat, Früchten oder Rückständen der Weinbereitung, wie Trester, bereitet. In manchen Fällen werden zur Aromagewinnung auch Enzyme aus Schimmelpilzen verwendet.
Seit dem 01.01.2006 sind Kunstweine, die häufig aus den USA, Australien oder Neuseeland stammen, in der EU zugelassen. Grundlage war hierfür das Weinhandelsabkommen zwischen den USA und der EU, in dessen Rahmen auch der Einsatz von Holz-Chips legitimiert wurde.
Nicht erlaubt in der EU sind aber nach wie vor Weine, die mithilfe des sog. „Spinning Cone Column-Verfahrens“ gewonnen werden. Dabei handelt es sich um „echte“ Weine, die durch den Einsatz einer Zentrifuge in ihre Bestandteile zerlegt werden und anschließend, unter Verwendung weiterer Stoffe, wie z.B. künstlichen Aromen wieder neu zusammengesetzt werden, um deren Geschmack zu optimieren.
Seit dem 01.01.2006 sind Kunstweine, die häufig aus den USA, Australien oder Neuseeland stammen, in der EU zugelassen. Grundlage war hierfür das Weinhandelsabkommen zwischen den USA und der EU, in dessen Rahmen auch der Einsatz von Holz-Chips legitimiert wurde.
Nicht erlaubt in der EU sind aber nach wie vor Weine, die mithilfe des sog. „Spinning Cone Column-Verfahrens“ gewonnen werden. Dabei handelt es sich um „echte“ Weine, die durch den Einsatz einer Zentrifuge in ihre Bestandteile zerlegt werden und anschließend, unter Verwendung weiterer Stoffe, wie z.B. künstlichen Aromen wieder neu zusammengesetzt werden, um deren Geschmack zu optimieren.