Lage
Die Lage (im Französischen „Cru“) ist der geografische Ort des Weinanbaus.Die einzelnen Länder geben Lagebezeichnungen vor, die nach Anbaugebiet, Bereich, Groß- und Einzellage sortiert werden.
Eine Lage in Deutschland, die seit 1971 im deutschen Weingesetz definiert ist, kennzeichnet die Herkunft eines Qualitäts- und Prädikatsweins. Es gibt in Deutschland 13 solcher Anbaugebiete und rund 170 Großlagen mit durchschnittlich 600 Hektar Größe, die sich hinsichtlich ihrer Namensgebung nicht von den Einzellagen unterscheiden lassen. Letztere werden eher als "Lage" vermarktet und detaillierter auf dem Weinetikett angegeben.
Eine Einzellage - in Deutschland gibt es rund 2.600 davon - muss mindestens fünf Hektar Fläche umfassen, jedoch gibt es Ausnahmen wie die Walporzheimer Gärkammer, die nur 0,68 ha Rebfläche misst. Es ist nicht immer leicht, aus der Lage die Qualität des Weins abzulesen, was auch an der Zuordnung der Lagen liegt. Daher geben viele Winzer zusätzlich zur Lage an, dass es sich bei ihrem Wein beispielsweise um ein Großes Gewächs oder Erstes Gewächs handelt.
Eine Lage in Deutschland, die seit 1971 im deutschen Weingesetz definiert ist, kennzeichnet die Herkunft eines Qualitäts- und Prädikatsweins. Es gibt in Deutschland 13 solcher Anbaugebiete und rund 170 Großlagen mit durchschnittlich 600 Hektar Größe, die sich hinsichtlich ihrer Namensgebung nicht von den Einzellagen unterscheiden lassen. Letztere werden eher als "Lage" vermarktet und detaillierter auf dem Weinetikett angegeben.
Eine Einzellage - in Deutschland gibt es rund 2.600 davon - muss mindestens fünf Hektar Fläche umfassen, jedoch gibt es Ausnahmen wie die Walporzheimer Gärkammer, die nur 0,68 ha Rebfläche misst. Es ist nicht immer leicht, aus der Lage die Qualität des Weins abzulesen, was auch an der Zuordnung der Lagen liegt. Daher geben viele Winzer zusätzlich zur Lage an, dass es sich bei ihrem Wein beispielsweise um ein Großes Gewächs oder Erstes Gewächs handelt.