Lagerfähigkeit
Als Lagerfähigkeit des Weines bezeichnet man die vermutliche Zeit, die ein Wein gelagert werden kann, ohne seinen Geschmack zu gefährden. Angaben zur Lagerfähigkeit sind immer auf Erfahrung basierende Schätzungen. Eine exakte Vorhersage über die Einlagerungszeit lässt sich nicht festlegen.
Nur wenige Weine können über Jahre und Jahrzehnte eingelagert werden. Ihre Lagerfähigkeit hängt von unterschiedlichen Gesichtspunkten ab. Hauptsächlich bestimmt die Tanninstärke im Wein, wie lange er tatsächlich lagerfähig ist. Tannin, ein Gerbstoff, der in den Stielen, Kernen und Schalen der Trauben vorzufinden ist, wirkt konservierend. Er hat eine antiseptische Wirkung. Aber auch die Weinsüße und der Säuregehalt (insbesondere bei Weißwein) sind maßgeblich für seine Lagerfähigkeit verantwortlich. Je mehr Süße und/oder Säure in einem Wein vorhanden ist, desto länger ist er haltbar. Außerdem spielen Alkohol- und Schwefelgehalt im Wein eine wesentliche Rolle, denn sie sind auch konservierend wirksam.
Obwohl in der heutigen Zeit die meisten Weine bereits im ersten oder zweiten Jahr nach der Abfüllung getrunken werden sollten, mögen echte Weinliebhaber nach wie vor hochwertige, länger lagerbare Weinsorten. Besonders wichtig für die Lagerfähigkeit sind optimale Lagerbedingungen mit konstanter Temperaturregelung. Ein dunkler, gut gelüfteter Keller mit Temperaturen zwischen 10 und 12 Grad kann ein geeigneter Lagerort sein. Weinflaschen sind liegend und bei hoher Luftfeuchtigkeit einzulagern, damit der Korken nicht austrocknet. Andernfalls wäre die Funktionalität des wertvollen Flaschenverschlusses zunichte.
Nur wenige Weine können über Jahre und Jahrzehnte eingelagert werden. Ihre Lagerfähigkeit hängt von unterschiedlichen Gesichtspunkten ab. Hauptsächlich bestimmt die Tanninstärke im Wein, wie lange er tatsächlich lagerfähig ist. Tannin, ein Gerbstoff, der in den Stielen, Kernen und Schalen der Trauben vorzufinden ist, wirkt konservierend. Er hat eine antiseptische Wirkung. Aber auch die Weinsüße und der Säuregehalt (insbesondere bei Weißwein) sind maßgeblich für seine Lagerfähigkeit verantwortlich. Je mehr Süße und/oder Säure in einem Wein vorhanden ist, desto länger ist er haltbar. Außerdem spielen Alkohol- und Schwefelgehalt im Wein eine wesentliche Rolle, denn sie sind auch konservierend wirksam.
Obwohl in der heutigen Zeit die meisten Weine bereits im ersten oder zweiten Jahr nach der Abfüllung getrunken werden sollten, mögen echte Weinliebhaber nach wie vor hochwertige, länger lagerbare Weinsorten. Besonders wichtig für die Lagerfähigkeit sind optimale Lagerbedingungen mit konstanter Temperaturregelung. Ein dunkler, gut gelüfteter Keller mit Temperaturen zwischen 10 und 12 Grad kann ein geeigneter Lagerort sein. Weinflaschen sind liegend und bei hoher Luftfeuchtigkeit einzulagern, damit der Korken nicht austrocknet. Andernfalls wäre die Funktionalität des wertvollen Flaschenverschlusses zunichte.