Lexicon: S
Südafrika
Vineshop24 stellt Ihnen das traditionsreiche Weinland Südafrika vor
Die Tradition des südafrikanischen Weinanbaus reicht bis in den Februar 1659, also über 350 Jahre zurück, als der erste Kapwein gekeltert wurde. In der Neuzeit hat sich Südafrika jedoch erst ab 1992 zu einem bedeutenden Weinland entwickelt, als die Weinerzeugung und der Weinexport im Zusammenhang mit dem Wegfall der internationalen Sanktionen gegen das frühere Apartheid-Regime dereguliert wurden. Heute exportieren die südafrikanischen Winzer jährlich 600 Millionen Liter Wein, davon über 90 Millionen nach Deutschland. Auf über 100.000 Hektar Rebfläche werden 55 Prozent weiße und 45 Prozent rote Rebsorten angebaut.
Die Weinregionen Südafrikas befinden sich überwiegend zwischen dem 31. und 34. Breitengrad. Wegen der für den Weinanbau eher ungünstigen Hitze während der Sommermonate konzentriert sich der Weinbau auf die meeresnahen südwestlichen Regionen rund um Kapstadt. Weinbau wird hier in zahlreichen, von Bergketten geschützten Tälern betrieben.
Die bedeutendsten Rebsorten: Der rote Pinotage und der weiße Chenin Blanc
Eine Besonderheit des südafrikanischen Weinbaus bildet die rote Traube Pinotage, die durch eine Kreuzung der roten Rebsorten Pinot Noir (Spätburgunder) und Cinsault im Jahr 1924 an der Universität Stellenbosch entstand. Die früh reifende, besonders zuckerhaltige Pinotage-Traube gedeiht in trockenen und heißen Regionen am besten. Pinotage-Weine werden oft sortenrein gekeltert. Beliebt sind jedoch auch Cuvées beispielsweise unter Beimischung von Cabernet Sauvignon, die dem Wein das Aroma roter Beeren und eine samtige Struktur verleihen.
Die am Kap auch „Steen" genannte Rebsorte Chenin Blanc ist die häufigste weiße Rebsorte, die auf fast einem Fünftel der südafrikanischen Rebflächen angebaut wird. Die für Edelfäule anfällige Chenin Blanc findet Verwendung für die Herstellung guter Süßweine. Aufgrund des hohen Säuregehalts eignen sich die Chenin Blanc-Trauben auch für die Schaumwein-Produktion.
Weitere wichtige Rebsorten im Süden Afrikas
Neben Pinotage und Chenin Blanc werden in Südafrika zahlreiche weitere Rebsorten angebaut.
Zu den im südlichen Afrika vertretenen roten Reben gehört der Cabernet Sauvignon, dessen charakteristische Aromen an Johannisbeeren, Paprika und Tabak erinnern. Der Shiraz (auch: Syrah) ist eine sehr hochwertige Edelrebe, die im warmen südafrikanischen Klima besonders gut gedeiht. Die früh reifenden Merlot-Trauben ergeben fruchtige und vollmundige Weine. Die geschmacklich unverwechselbaren Cinsault-Traubensäfte und die Rebensäfte des Cabernet Franc werden häufig in Cuvées verwendet.
Der weltweit beliebte, weiße Sauvignon Blanc zeigt als typisches Aroma den Geschmack von grünem Spargel und grünen Bohnen. Die hochwertigen Chardonnay-Weine zeichnen sich durch ihren nussigen („rauchigen”) Geschmack aus. Die edle Sémillon schmeckt nach Apfel, Aprikose, Zitrone und Honig.
Die Tradition des südafrikanischen Weinanbaus reicht bis in den Februar 1659, also über 350 Jahre zurück, als der erste Kapwein gekeltert wurde. In der Neuzeit hat sich Südafrika jedoch erst ab 1992 zu einem bedeutenden Weinland entwickelt, als die Weinerzeugung und der Weinexport im Zusammenhang mit dem Wegfall der internationalen Sanktionen gegen das frühere Apartheid-Regime dereguliert wurden. Heute exportieren die südafrikanischen Winzer jährlich 600 Millionen Liter Wein, davon über 90 Millionen nach Deutschland. Auf über 100.000 Hektar Rebfläche werden 55 Prozent weiße und 45 Prozent rote Rebsorten angebaut.
Die Weinregionen Südafrikas befinden sich überwiegend zwischen dem 31. und 34. Breitengrad. Wegen der für den Weinanbau eher ungünstigen Hitze während der Sommermonate konzentriert sich der Weinbau auf die meeresnahen südwestlichen Regionen rund um Kapstadt. Weinbau wird hier in zahlreichen, von Bergketten geschützten Tälern betrieben.
Die bedeutendsten Rebsorten: Der rote Pinotage und der weiße Chenin Blanc
Eine Besonderheit des südafrikanischen Weinbaus bildet die rote Traube Pinotage, die durch eine Kreuzung der roten Rebsorten Pinot Noir (Spätburgunder) und Cinsault im Jahr 1924 an der Universität Stellenbosch entstand. Die früh reifende, besonders zuckerhaltige Pinotage-Traube gedeiht in trockenen und heißen Regionen am besten. Pinotage-Weine werden oft sortenrein gekeltert. Beliebt sind jedoch auch Cuvées beispielsweise unter Beimischung von Cabernet Sauvignon, die dem Wein das Aroma roter Beeren und eine samtige Struktur verleihen.
Die am Kap auch „Steen" genannte Rebsorte Chenin Blanc ist die häufigste weiße Rebsorte, die auf fast einem Fünftel der südafrikanischen Rebflächen angebaut wird. Die für Edelfäule anfällige Chenin Blanc findet Verwendung für die Herstellung guter Süßweine. Aufgrund des hohen Säuregehalts eignen sich die Chenin Blanc-Trauben auch für die Schaumwein-Produktion.
Weitere wichtige Rebsorten im Süden Afrikas
Neben Pinotage und Chenin Blanc werden in Südafrika zahlreiche weitere Rebsorten angebaut.
Zu den im südlichen Afrika vertretenen roten Reben gehört der Cabernet Sauvignon, dessen charakteristische Aromen an Johannisbeeren, Paprika und Tabak erinnern. Der Shiraz (auch: Syrah) ist eine sehr hochwertige Edelrebe, die im warmen südafrikanischen Klima besonders gut gedeiht. Die früh reifenden Merlot-Trauben ergeben fruchtige und vollmundige Weine. Die geschmacklich unverwechselbaren Cinsault-Traubensäfte und die Rebensäfte des Cabernet Franc werden häufig in Cuvées verwendet.
Der weltweit beliebte, weiße Sauvignon Blanc zeigt als typisches Aroma den Geschmack von grünem Spargel und grünen Bohnen. Die hochwertigen Chardonnay-Weine zeichnen sich durch ihren nussigen („rauchigen”) Geschmack aus. Die edle Sémillon schmeckt nach Apfel, Aprikose, Zitrone und Honig.