Toskana
Die Weinregion Toskana – die Heimat von Chianti und Brunello di Montalcino
Die Toskana ist das wohl berühmteste Weinbaugebiet Italiens, das im Norden an die Emilia Romagna und an Ligurien, im Osten an Umbrien und die Marken und südlich an Latium grenzt. Die toskanischen Rebflächen von 64.000 Hektar befinden sich zwischen der Mittelmeer-Küste und den Ausläufern des Apennin-Gebirges im nördlichen und östlichen Hinterland und reichen bis zum Anbaugebiet Maremma im Süden der Toskana. Zwei Drittel der Weinberge wurden in Hanglagen von 100 bis 500 Höhenmetern angelegt. Im toskanischen Weinbau dominieren die Rotweine. Haupt-Rebsorte ist Sangiovese, doch werden an der toskanischen Mittelmeer-Küste seit ungefähr 1970 auch die roten Reben Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon angebaut. Zu den in der Toskana kultivierten weißen Reben zählen Trebbiano, Malvasia und Chardonnay.
Die Weine der Toskana
Der Rotwein Chianti, der bekannteste Rebensaft der Toskana, besteht zu mindestens 75 Prozent aus dem Traubensaft der Sangiovese-Beeren. Chianti-Weinen dürfen bis zu zehn Prozent Cabernet Sauvignon, Merlot oder eine andere rote Weinsorte und auch kleinere Anteile der weißen Sorten Trebbiano oder Malvasia beigemischt werden. Sangiovese-Trauben reifen langsam, so dass sie ausgiebig von der warmen Herbst-Sonne profitieren. Die dunkelroten, körperreichen Sangiovese-Weine verfügen über einen hohen Tannin-, Säure- und Alkohol-Gehalt und weisen eine lange Lagerfähigkeit auf. Die Bezeichnung Sangiovese hat sich aus der lateinischen Bezeichnung „Sangius Jovis“ („Blut der Jupiters“) entwickelt, woraus geschlossen wird, dass Sangiovese-Reben bereits in etruskischer Zeit angebaut wurden. Das Weingebiet Chianti untergliedert sich in acht Teilregionen. Die Rotweine Brunello di Montalcino und Rosso di Montalcino werden reinsortig aus der Brunello-Traube (auch „Sangiovese Grosso“), einer genetisch leicht veränderten Sangiovese-Beere hergestellt. Das bedeutendste Anbaugebiet im Chianti ist das Chianti Classico, das zwischen der Regions-Hauptstadt Florenz im Norden und der 50 Kilometer weiter südlich befindlichen Stadt Siena liegt. Im Süden der Toskana verläuft der Küstenstreifen des Weingebiets Maremma, das sich bis in den Norden der angrenzenden Weinregion Latium erstreckt. Die Maremma ist seit dem Herbst 2011 ein DOC-Gebiet, dass für hochwertige reinsortige Weißweine und Rotweine sowie für Cuvées bekannt ist. Sortenreine Weine aus der Maremma dürfen bis zu 15 Prozent einer anderen Rebsorte derselben Farbe enthalten. In dem im toskanischen Südosten gelegenen Anbaugebiet Monferrato werden fruchtige, körperreiche und frische Rotweine hergestellt.
Die Toskana ist das wohl berühmteste Weinbaugebiet Italiens, das im Norden an die Emilia Romagna und an Ligurien, im Osten an Umbrien und die Marken und südlich an Latium grenzt. Die toskanischen Rebflächen von 64.000 Hektar befinden sich zwischen der Mittelmeer-Küste und den Ausläufern des Apennin-Gebirges im nördlichen und östlichen Hinterland und reichen bis zum Anbaugebiet Maremma im Süden der Toskana. Zwei Drittel der Weinberge wurden in Hanglagen von 100 bis 500 Höhenmetern angelegt. Im toskanischen Weinbau dominieren die Rotweine. Haupt-Rebsorte ist Sangiovese, doch werden an der toskanischen Mittelmeer-Küste seit ungefähr 1970 auch die roten Reben Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon angebaut. Zu den in der Toskana kultivierten weißen Reben zählen Trebbiano, Malvasia und Chardonnay.
Die Weine der Toskana
Der Rotwein Chianti, der bekannteste Rebensaft der Toskana, besteht zu mindestens 75 Prozent aus dem Traubensaft der Sangiovese-Beeren. Chianti-Weinen dürfen bis zu zehn Prozent Cabernet Sauvignon, Merlot oder eine andere rote Weinsorte und auch kleinere Anteile der weißen Sorten Trebbiano oder Malvasia beigemischt werden. Sangiovese-Trauben reifen langsam, so dass sie ausgiebig von der warmen Herbst-Sonne profitieren. Die dunkelroten, körperreichen Sangiovese-Weine verfügen über einen hohen Tannin-, Säure- und Alkohol-Gehalt und weisen eine lange Lagerfähigkeit auf. Die Bezeichnung Sangiovese hat sich aus der lateinischen Bezeichnung „Sangius Jovis“ („Blut der Jupiters“) entwickelt, woraus geschlossen wird, dass Sangiovese-Reben bereits in etruskischer Zeit angebaut wurden. Das Weingebiet Chianti untergliedert sich in acht Teilregionen. Die Rotweine Brunello di Montalcino und Rosso di Montalcino werden reinsortig aus der Brunello-Traube (auch „Sangiovese Grosso“), einer genetisch leicht veränderten Sangiovese-Beere hergestellt. Das bedeutendste Anbaugebiet im Chianti ist das Chianti Classico, das zwischen der Regions-Hauptstadt Florenz im Norden und der 50 Kilometer weiter südlich befindlichen Stadt Siena liegt. Im Süden der Toskana verläuft der Küstenstreifen des Weingebiets Maremma, das sich bis in den Norden der angrenzenden Weinregion Latium erstreckt. Die Maremma ist seit dem Herbst 2011 ein DOC-Gebiet, dass für hochwertige reinsortige Weißweine und Rotweine sowie für Cuvées bekannt ist. Sortenreine Weine aus der Maremma dürfen bis zu 15 Prozent einer anderen Rebsorte derselben Farbe enthalten. In dem im toskanischen Südosten gelegenen Anbaugebiet Monferrato werden fruchtige, körperreiche und frische Rotweine hergestellt.