Weinabbau
Der Abbau ‑ also die Ernte der zum Mosten bestimmten Trauben ‑ kann manuell oder maschinell erfolgen. In beiden Fällen muss gewährleistet sein, dass das Lesegut sorgfältig ausgewählt, umsichtig behandelt und sauber gehalten wird.
Beim traditionellen Abbau in Handarbeit bewegen sich die Lesehelfer zu Fuß durch die Gassen des Weinbergs. Dieser Teil der Arbeit ist umso mühseliger, zeitaufwändiger und kostenintensiver, je enger die Fläche bebaut ist und je steiler ihre Hanglage ist. Hinzu kommt die Belastung durch Witterungseinflüsse, Bewegungsabläufe und das sogenannte Lesegeschirr. Es umfasst eine spezielle Handschere sowie Behälter zum Aufnehmen (Bütten) und zum Transport (Logel) der Trauben. Je nachdem, welchen Reife- und Gesundheitszustand die Früchte erkennen lassen, werden sie am Rebstock belassen, entsorgt oder nach verschiedenen Kriterien getrennt.
Beim maschinellen Abbau werden Spezialfahrzeuge genutzt, die sich seit Beginn der Rationalisierungsmaßnahmen grundlegend verändert haben: Während in den 1980er Jahren noch schleppergezogene Erntemaschinen zum Einsatz kamen, übernehmen diese Aufgabe heute sogenannte Traubenvollernter. Sie sind durch Allradantrieb optimal an Gelände- und Witterungsbedingungen angepasst und benötigen für den Abbau der Trauben nur ein Zehntel der manuellen Lesezeit. Die eigentliche Ernte erfolgt durch Schütteln der Rebstöcke, so dass die einzelnen Beeren intakt bleiben. Je nach Reifegrad können am Rüttelwerk des Vollernters unterschiedliche Frequenzen eingestellt werden.
Beim traditionellen Abbau in Handarbeit bewegen sich die Lesehelfer zu Fuß durch die Gassen des Weinbergs. Dieser Teil der Arbeit ist umso mühseliger, zeitaufwändiger und kostenintensiver, je enger die Fläche bebaut ist und je steiler ihre Hanglage ist. Hinzu kommt die Belastung durch Witterungseinflüsse, Bewegungsabläufe und das sogenannte Lesegeschirr. Es umfasst eine spezielle Handschere sowie Behälter zum Aufnehmen (Bütten) und zum Transport (Logel) der Trauben. Je nachdem, welchen Reife- und Gesundheitszustand die Früchte erkennen lassen, werden sie am Rebstock belassen, entsorgt oder nach verschiedenen Kriterien getrennt.
Beim maschinellen Abbau werden Spezialfahrzeuge genutzt, die sich seit Beginn der Rationalisierungsmaßnahmen grundlegend verändert haben: Während in den 1980er Jahren noch schleppergezogene Erntemaschinen zum Einsatz kamen, übernehmen diese Aufgabe heute sogenannte Traubenvollernter. Sie sind durch Allradantrieb optimal an Gelände- und Witterungsbedingungen angepasst und benötigen für den Abbau der Trauben nur ein Zehntel der manuellen Lesezeit. Die eigentliche Ernte erfolgt durch Schütteln der Rebstöcke, so dass die einzelnen Beeren intakt bleiben. Je nach Reifegrad können am Rüttelwerk des Vollernters unterschiedliche Frequenzen eingestellt werden.