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Diesen „Super-Toskaner“ braucht man eigentlich nicht mehr vorstellen. Italienische Eleganz, gepaart mit viel Finesse und feinster, vielschichtiger Aromatik bei balancierter Säure stehen auch beim 2021er Tignanello im Vordergrund, der 2021 fünfzig Jahre alt geworden ist. Nie auf der feisten und fetten Seite, nie erschlagend, und doch von majestätischer Figur, immer ausgewogen und höchst vielschichtig. Die Cuvée besteht aus 80 % Sangiovese, 15% Cabernet Sauvignon und 5% Cabernet Franc.
An der Nase viel dunkle Früchte, Zeder, Kräuter, Orange, Gewürze, süsser Pfeiffentabak und Pfeffer. Dies setzt sich am Gaumen fort, mit zusätzlichen Noten von Grapefruit, Himbeere, einem Korb voll dunkler und heller Kirschen, etwas Nelken und viel cremigen, sanften Tanninen. Im Hintergrund spinnt eine feine Säure ihre Fäden und hält die Komposition zusammen. Der Nachhall ist extrem lang und nicht enden wollend.
Der 2021er Tignanello bleibt dabei immer eine vollendet harmonische Hymne, ohne jegliche dissonante Noten.
Wieviel Hingabe und Perfektion diesem Wein zu Teil kommt, wird auch dadurch deutlich, dass er 17 Monate im Fass reift. Davon verbringt er 3 Monate während der malolaktischen Gärung in neutralem Holz und liegt anschließend noch 14 Monate zu 50% in Neufässern.
Es ist kein Wunder, dass auch in diesem Jahr das Flagschiff der Marchesi Antinori nahezu einhellig den Highscore der Kritiker abräumt (zu den Bewertungen siehe unten).
Wer den Wein bereits heute gerne trinken möchte, sollte ihn mindestens für zwei Stunden vor dem Genuss dekantieren. Ansonsten dürfte er, die Geduld des Besitzers vorausgesetzt, noch mehrere Dekaden Trinkfreude bereiten.
Parker: 98/100; Galloni 98/100.
Cabernet Sauvignon
Cabernet Franc
Piazza Antinori, 3
50123 Firenze
Italien
Die Weinbau-Geschichte der Familie Antinori reicht bis ins 14. Jahrhundert. Dieser unnachahmliche Erfahrungsschatz ist eine der Grundlagen für die weltberühmten Weine. Im Standardwerk „Wein“ von André Dominé schreiben Eckhard Supp und Dunja Ulbricht im Kapitel zu Italien über Antinori: „Viel von seinem Prestige verdankt das maßgeblich an der modernen toskanischen Weinbaurevolution beteiligte Traditionshaus seinem ehemaligen Chefönologen Giacomo Tachis, der für so außerordentliche Weine wie Sassicaia, Tignanello (vorwiegend aus Sangiovese), Solaia (vorwiegend aus Cabernet) und viele mehr verantwortlich war.
Die Entstehung und Entwicklung des Villa Antinori wurde von kontinuierlicher Forschung begleitet - mit dem Ziel, einen toskanischen Wein höchster Qualität und Typizität zu kreieren.
Der Villa Antinori ist demzufolge das Ergebnis einer sorgfältigen Auswahl des besten Antinori-eigenen Traubengutes aus der Toskana: Ausschließlich auf den Antinori-Weingütern gepflanzte, gewachsene, gereifte und geerntete Trauben werden in den Antinori- Kellern vergoren.
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