Lexikon: A
Ampelographie
Unter dem Begriff Ampelographie versteht man die Lehre von der Rebsortenkunde. Das Wort leitet sich vom Griechischen ampelos, dem Weinstock, ab. Sie ist ein Teilgebiet der Önologie und beschäftigt sich mit der Klassifizierung von Rebsorten im Hinblick auf ihre Verwandtschaft, Abstammung, Herkunft, Verbreitung und Namen.
Stand früher im Mittelpunkt der Ampelographie die Untersuchung des äußeren Erscheinungsbildes der Rebe, wobei besonders die Form der Blätter, Aussehen der Triebe, Blüten, Wuchs der Rebe und natürlich die Traube von Relevanz waren, ist heute die Genetik und DNA-Analyse hinzugetreten. Dieses erlaubt eine viel genauere Untersuchung der Rebsorten, zeigt aber auch die Schwierigkeiten der wissenschaftlichen Arbeit. Denn trotz dieser inzwischen sehr weit fortgeschrittenen Methoden sind bis heute noch lange nicht alle Abstammungen, Verwandtschaften und Zuordnungen der Rebsorten geklärt worden.
Bereits in der Antike fanden die ersten Versuche der Bestimmung von Rebsorten statt. Als jedoch im 19.Jahrhundert die Reblaus und der Mehltau mit fatalen Folgen die Weinwirtschaft heimsuchten, wurde deutlich, wie wichtig es beispielsweise ist im Hinblick auf Resistenzen, genau zu wissen, mit welcher Rebsorte man es zu tun hat und welche Zusammenhänge der Reben untereinander bezüglich der Abstammung bestehen. Diese Epoche ist daher auch der Beginn der seriösen und wissenschaftlich gestützten Ampelographie.
Stand früher im Mittelpunkt der Ampelographie die Untersuchung des äußeren Erscheinungsbildes der Rebe, wobei besonders die Form der Blätter, Aussehen der Triebe, Blüten, Wuchs der Rebe und natürlich die Traube von Relevanz waren, ist heute die Genetik und DNA-Analyse hinzugetreten. Dieses erlaubt eine viel genauere Untersuchung der Rebsorten, zeigt aber auch die Schwierigkeiten der wissenschaftlichen Arbeit. Denn trotz dieser inzwischen sehr weit fortgeschrittenen Methoden sind bis heute noch lange nicht alle Abstammungen, Verwandtschaften und Zuordnungen der Rebsorten geklärt worden.
Bereits in der Antike fanden die ersten Versuche der Bestimmung von Rebsorten statt. Als jedoch im 19.Jahrhundert die Reblaus und der Mehltau mit fatalen Folgen die Weinwirtschaft heimsuchten, wurde deutlich, wie wichtig es beispielsweise ist im Hinblick auf Resistenzen, genau zu wissen, mit welcher Rebsorte man es zu tun hat und welche Zusammenhänge der Reben untereinander bezüglich der Abstammung bestehen. Diese Epoche ist daher auch der Beginn der seriösen und wissenschaftlich gestützten Ampelographie.