Lexikon: A
Anbaugebiete
In Deutschland ist der Begriff Weinanbaugebiet rechtlich geschützt. Das Gleiche gilt für Qualitätsweine, die in Deutschland aus bestimmten Gebieten stammen müssen. Allerdings verfügt beinahe jedes Land weltweit über unterschiedliche Anbaugebiete für Wein. Im französischsprachigen aber auch internationalen Kontext ist hier häufig auch vom Terroir die Rede. Die bekanntesten europäischen Anbaugebiete liegen natürlich in Frankreich, Italien, Deutschland und Spanien. Doch auch die sogenannte Neue Welt begeistert immer wieder mit herausragenden Weinen aus Australien, Neuseeland, Kalifornien oder Südamerika, deren Qualität den dortigen Anbaugebieten zu schulden ist. Viele Titel für Weine bestimmter Qualitätsstufen bezeichnen Weine aus bestimmten Anbaugebieten, deren Produkte rechtlich geschützt sind.
Die meisten Anbaugebiete sind historisch gewachsen, nicht wenige Weingüter liegen heute noch auf den gleichen Böden, wie schon zu Zeiten der alten Griechen und Römer, wie zahlreiche Ausgrabungen und Funde belegen. Weinreben können sehr alt werden und so manche moderne Traubensorte geht auf die Reben der alten Meister zurück. Am wichtigsten für den guten Wuchs der Trauben sind ausreichende Sonneneinstrahlung und genügend Wasser, denn Weinreben sind durstige Pflanzen.
Jedes Anbaugebiet hat seine ganz besonderen Eigenschaften, die auch die Trauben und damit den Wein, der auf Ihnen gedeiht, beeinflussen. Kalkhaltige, lehmige, sandige, mineralische oder feuchte Beschaffenheit der Böden sind hier Faktoren, ebenso wie die Anzahl der Sonnenstunden und Temperatur und klimatische Bedingungen insgesamt. Die Anbaugebiete werden üblicherweise auf den Etiketten der Weine genannt.
Die meisten Anbaugebiete sind historisch gewachsen, nicht wenige Weingüter liegen heute noch auf den gleichen Böden, wie schon zu Zeiten der alten Griechen und Römer, wie zahlreiche Ausgrabungen und Funde belegen. Weinreben können sehr alt werden und so manche moderne Traubensorte geht auf die Reben der alten Meister zurück. Am wichtigsten für den guten Wuchs der Trauben sind ausreichende Sonneneinstrahlung und genügend Wasser, denn Weinreben sind durstige Pflanzen.
Jedes Anbaugebiet hat seine ganz besonderen Eigenschaften, die auch die Trauben und damit den Wein, der auf Ihnen gedeiht, beeinflussen. Kalkhaltige, lehmige, sandige, mineralische oder feuchte Beschaffenheit der Böden sind hier Faktoren, ebenso wie die Anzahl der Sonnenstunden und Temperatur und klimatische Bedingungen insgesamt. Die Anbaugebiete werden üblicherweise auf den Etiketten der Weine genannt.