Lexikon: B
Barbaresco
Als Barbaresco oder auch Barbaresco Riserva werden trockene italienische Rotweine bezeichnet, die aus der Provinz Cuneo im norditalienischen Piemont kommen und mit einer geschützten und kontrollierten Herkunftsbezeichnung ausgestattet sind. Oft wird der Rotwein auch als Wein der Königin bezeichnet.
Der Wein besitzt einen charakteristischen, intensiven Geruch und ist granatrot. Geschmacklich präsentiert sich der Barbaresco trocken, vollmundig und harmonisch mit einem Säuregehalt von mindestens 4,5 g/l. Außerdem weist er einen Alkoholgehalt von mindestens 12,5 Vol.-% auf.
Der Barbaresco stammt aus dem Gebiet um die Ortschaften Barbaresco, Neive und Treiso und wird sortenrein aus der Nebbiolorebe hergestellt. Im Unterschied zur nicht weit entfernten Ortschaft Barolo liegen die Hügel des Barbaresco niedriger und weisen eine andere Bodenbeschaffenheit auf. Dadurch ist der Barbaresco samtiger und weniger wuchtig als der Barolo. Im Vergleich zum Barolo wird der Barbaresco jedoch nach wie vor sehr unterschätzt. Bereits 1966 wurde er als DOC (Denominazione di origine controllata) klassifiziert und seit 1980 auch als DOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita) anerkannt.
Die Nebbiolo Traube wird erst im Oktober geerntet und nach dem Keltern muss der Barbaresco laut DOCG Bestimmungen mindestens 26 Monate ausgebaut werden, neun Monate davon im Holzfass. Ein Riserva muss insgesamt für 50 Monate ausgebaut werden.
Der Wein besitzt einen charakteristischen, intensiven Geruch und ist granatrot. Geschmacklich präsentiert sich der Barbaresco trocken, vollmundig und harmonisch mit einem Säuregehalt von mindestens 4,5 g/l. Außerdem weist er einen Alkoholgehalt von mindestens 12,5 Vol.-% auf.
Der Barbaresco stammt aus dem Gebiet um die Ortschaften Barbaresco, Neive und Treiso und wird sortenrein aus der Nebbiolorebe hergestellt. Im Unterschied zur nicht weit entfernten Ortschaft Barolo liegen die Hügel des Barbaresco niedriger und weisen eine andere Bodenbeschaffenheit auf. Dadurch ist der Barbaresco samtiger und weniger wuchtig als der Barolo. Im Vergleich zum Barolo wird der Barbaresco jedoch nach wie vor sehr unterschätzt. Bereits 1966 wurde er als DOC (Denominazione di origine controllata) klassifiziert und seit 1980 auch als DOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita) anerkannt.
Die Nebbiolo Traube wird erst im Oktober geerntet und nach dem Keltern muss der Barbaresco laut DOCG Bestimmungen mindestens 26 Monate ausgebaut werden, neun Monate davon im Holzfass. Ein Riserva muss insgesamt für 50 Monate ausgebaut werden.