Lexikon: B
Barrel
Barrel ist das englische Wort für Fass. Für den Ausbau im Fass hat sich im deutsch-sprachigen Raum allerdings der Begriff „Ausbau im Barrique“ durchgesetzt. Barrique bezeichnet dabei eine Fassgröße von 225 Litern (im Burgund 228 Litern). Der „Ausbau im Barrique“ ist insofern ein Qualitätsmerkmal, als einfachste Weine nicht in einem solchen Fass, welches meist aus Eiche ist, veredelt werden. Derartige Massenweine werden entweder gar nicht im Holzfass gelagert oder sollen die Aromen des Fasses beispielsweise durch Zusatz von Holzchips erhalten.
Durch die Lagerung im Fass reift der Wein, was zu einem komplexeren und intensiveren Aroma führt. Dies liegt zum einen an der weiteren, leichten Oxidation, da das Holzfass luftdurchlässig ist. Zum anderen sind im Eichenholz bestimmte geschmackliche Noten vorhanden, die der Wein durch den Kontakt mit dem Fass aufnimmt.
Je nach gewünschtem Ergebnis werden neue Fässer, bereits benutzte oder eine Mischung von neuen und gebrauchten Fässern zur Reifung eingesetzt. Nach der Verwendung für den Wein werden derartige Fässer auch gerne von Distillerien zur Nachreifung von Whisky oder anderer Brände genutzt.
Doch keine Regel ohne Ausnahme: Es gibt auch renommierte Weingüter, die von einer Fassreifung ihrer Rebsäfte ganz absehen und diese z.B. in Ton-Amphoren oder nur in Stahlbehältern lagern. Dieses ist zwar durchaus selten, der Phantasie der Winzer ist hier jedoch keine Grenze gesetzt.
Durch die Lagerung im Fass reift der Wein, was zu einem komplexeren und intensiveren Aroma führt. Dies liegt zum einen an der weiteren, leichten Oxidation, da das Holzfass luftdurchlässig ist. Zum anderen sind im Eichenholz bestimmte geschmackliche Noten vorhanden, die der Wein durch den Kontakt mit dem Fass aufnimmt.
Je nach gewünschtem Ergebnis werden neue Fässer, bereits benutzte oder eine Mischung von neuen und gebrauchten Fässern zur Reifung eingesetzt. Nach der Verwendung für den Wein werden derartige Fässer auch gerne von Distillerien zur Nachreifung von Whisky oder anderer Brände genutzt.
Doch keine Regel ohne Ausnahme: Es gibt auch renommierte Weingüter, die von einer Fassreifung ihrer Rebsäfte ganz absehen und diese z.B. in Ton-Amphoren oder nur in Stahlbehältern lagern. Dieses ist zwar durchaus selten, der Phantasie der Winzer ist hier jedoch keine Grenze gesetzt.