Lexikon: B
Blindverkostung - Blindprobe
Unter einer Blindprobe oder Blindverkostung versteht man die Degustation eines oder mehrerer Weine, ohne ihn namentlich zu kennen. Meist wird dabei das Etikett verhüllt. Man weiß also nicht, um was für einen Wein es sich handelt. Hierdurch soll eine größere Neutralität und Unvoreingenommenheit gewährleistet sein, wenn es darum geht, Weine zu beurteilen. Vorurteile oder Vorlieben werden ausgeschaltet und man konzentriert sich nur auf den Wein und nicht z.B. (auch unterbewusst) auf den Jahrgang oder die Einstufung eines Weines. Blindproben werden auch zu Prüfungszwecken bei der Ausbildung, so u.a. beim Master of Wine, eingesetzt.
Ein Unterfall von Blindverkostungen ist der sog. Dreieckstest. Hierbei erhält der Proband drei Gläser, von denen zwei mit dem selben Wein befüllt sind. Der Proband muss nun erkennen, welche beiden Gläser den selben Wein beinhalten. Dieses zu erkennen ist deutlich anspruchsvoller, als man glauben mag. Generell sind Blindverkostungen immer wieder für Überraschungen gut und schulen vor allem die Sensorik. Machen Sie den Test!
Ein Unterfall von Blindverkostungen ist der sog. Dreieckstest. Hierbei erhält der Proband drei Gläser, von denen zwei mit dem selben Wein befüllt sind. Der Proband muss nun erkennen, welche beiden Gläser den selben Wein beinhalten. Dieses zu erkennen ist deutlich anspruchsvoller, als man glauben mag. Generell sind Blindverkostungen immer wieder für Überraschungen gut und schulen vor allem die Sensorik. Machen Sie den Test!