Lexikon: B
Burgunder
Der Begriff Burgunder ist nicht eindeutig. Er wird einerseits verwendet, um Weinsorten aus dem gleichnamigen Anbaugebiet zu kennzeichnen, andererseits für die Burgunder Rebsorten. Aus diesem Grund finden Kaufinteressenten unter dieser Bezeichnung eine Fülle unterschiedlicher Weine - von einfachen Tafelweinen bis hin zu erstklassigen Spitzenweinen.
Burgunder aus dem Weinanbaugebiet Burgund - Französisch: Bourgogne - stammen aus einer der bekanntesten Weinregionen der Welt. Lage, Böden und Klima eignen sich hervorragend, und so hat der Weinanbau hier eine sehr lange Tradition. Die Region liegt in einem lang gestreckten Gebiet südöstlich von Paris. Zu den bekanntesten Teilregionen gehören die Côte d'Or mit der Côte de Beaune und der Côte de Nuits, die Côte Chalonnaise, das Mâconnais, das Beaujolais sowie das isoliert gelegene Chablis.
Weine aus der Anbauregion Burgund werden bevorzugt aus zwei Rebsorten gekeltert: aus den roten Sorten Pinot Noir und Gamay sowie aus den weißen Sorten Chardonnay und Aligoté. Die Top-Lagen werden gemäß der regionalen Klassifizierung als Grand Cru klassifiziert, es folgen Premier Cru und Climat. Bei den Appellationen kann der Name der Gemeinde oder der Region angegeben sein. In der untersten Kategorie ist als Anbaugebiet lediglich Bourgogne zu finden.
Burgunder-Rebsorten sind alle Pinot-Varianten. Zu den bekanntesten Vertretern zählt die rote Rebsorte Spätburgunder, der auch unter dem französischen Namen Pinot Noir zu finden ist. Weißburgunder (Pinot Blanc) eignet sich vor allem für trockene Weißweine. Grauburgunder wird in der Anbauregion Burgund selbst nicht mehr angebaut. Die Weißwein-Rebsorte ist auch unter den Bezeichnungen Ruländer, Pinot Gris oder Pinot Grigio bekannt. Der im Burgund stark vertretene Chardonnay ist mit den Pinot-Rebsorten verwandt.
Burgunder aus dem Weinanbaugebiet Burgund - Französisch: Bourgogne - stammen aus einer der bekanntesten Weinregionen der Welt. Lage, Böden und Klima eignen sich hervorragend, und so hat der Weinanbau hier eine sehr lange Tradition. Die Region liegt in einem lang gestreckten Gebiet südöstlich von Paris. Zu den bekanntesten Teilregionen gehören die Côte d'Or mit der Côte de Beaune und der Côte de Nuits, die Côte Chalonnaise, das Mâconnais, das Beaujolais sowie das isoliert gelegene Chablis.
Weine aus der Anbauregion Burgund werden bevorzugt aus zwei Rebsorten gekeltert: aus den roten Sorten Pinot Noir und Gamay sowie aus den weißen Sorten Chardonnay und Aligoté. Die Top-Lagen werden gemäß der regionalen Klassifizierung als Grand Cru klassifiziert, es folgen Premier Cru und Climat. Bei den Appellationen kann der Name der Gemeinde oder der Region angegeben sein. In der untersten Kategorie ist als Anbaugebiet lediglich Bourgogne zu finden.
Burgunder-Rebsorten sind alle Pinot-Varianten. Zu den bekanntesten Vertretern zählt die rote Rebsorte Spätburgunder, der auch unter dem französischen Namen Pinot Noir zu finden ist. Weißburgunder (Pinot Blanc) eignet sich vor allem für trockene Weißweine. Grauburgunder wird in der Anbauregion Burgund selbst nicht mehr angebaut. Die Weißwein-Rebsorte ist auch unter den Bezeichnungen Ruländer, Pinot Gris oder Pinot Grigio bekannt. Der im Burgund stark vertretene Chardonnay ist mit den Pinot-Rebsorten verwandt.