Lexikon: C
Champagner
Der Champagner ist der bekannteste Schaumwein der Welt, der aus der Region Champagne im Marne-Tal im nördlichsten Weinbaugebiet Frankreichs stammt.
Die Herstellung von Champagner ist ein stark reglementierter Prozess, der im Wesentlichen aus den nachfolgenden Schritten besteht:
Zunächst werden die Trauben geerntet. Champagner darf dabei nur aus Trauben der Sorten Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier gewonnen werden. Es folgt die Pressung; stark reglementiert ist hierbei auch, wie viel Most aus dem Lesegut gewonnen werden darf, welche Menge in die Presse kommt und welche Grundweine dann die Assemblage (Mischung) ausmachen.
Nach der ersten beendeten Gärung, im Frühjahr, wurde der Most zu Wein.
Erst durch die zweite Gärung, die sogenannte Flaschengärung, die durch Zugabe von Hefe und Zucker in die Flasche erfolgt, entsteht die Kohlensäure des Champagners, die ihn so herrlich bubbeln lässt.
Da die Hefe bei der zweiten Gärung Rückstände in Form von Schwebeteilchen gebildet hat, wird die Flasche zwecks Entfernung dieser Verunreinigung kopfüber in ein sog. Rüttelbrett eingesetzt. Das Bewegen der Flaschen darin, entweder von Hand durch den „Remeur“ bei den Luxus-Marken oder per Maschine, führt dazu, dass sich die Rückstände am Flaschenhals sammeln. Die Flaschenhälse werden gefroren und die Rückstände der Hefe ebenso. Durch Abschlagen des Verschlusses wird der Hefepropf herausgeschleudert, was man degorgieren nennt.
Letztlich erhält der Champagner die sog. Dosage. Dies kann ein Zusatz aus dem gleichen Champagner sein, lediglich zum Auffüllen des mit dem Degorgieren verlorenen Flüssigkeitsanteils. Es kann sich aber auch um Mischungen aus altem Champagner, Rohrzucker und hellem Weinbrand handeln, was dann für die Süße des Champagners verantwortlich ist. Der Weinbrand dient dabei zur Verhinderung einer dritten Gärung durch den zugesetzten Zucker.
Champagner lagert 15 Monate bis zum Verkauf; Jahrgangs-Champagner muss sogar mindestens drei Jahre im meist unterirdischen Keller verbleiben.
Die Herstellung von Champagner ist ein stark reglementierter Prozess, der im Wesentlichen aus den nachfolgenden Schritten besteht:
Zunächst werden die Trauben geerntet. Champagner darf dabei nur aus Trauben der Sorten Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier gewonnen werden. Es folgt die Pressung; stark reglementiert ist hierbei auch, wie viel Most aus dem Lesegut gewonnen werden darf, welche Menge in die Presse kommt und welche Grundweine dann die Assemblage (Mischung) ausmachen.
Nach der ersten beendeten Gärung, im Frühjahr, wurde der Most zu Wein.
Erst durch die zweite Gärung, die sogenannte Flaschengärung, die durch Zugabe von Hefe und Zucker in die Flasche erfolgt, entsteht die Kohlensäure des Champagners, die ihn so herrlich bubbeln lässt.
Da die Hefe bei der zweiten Gärung Rückstände in Form von Schwebeteilchen gebildet hat, wird die Flasche zwecks Entfernung dieser Verunreinigung kopfüber in ein sog. Rüttelbrett eingesetzt. Das Bewegen der Flaschen darin, entweder von Hand durch den „Remeur“ bei den Luxus-Marken oder per Maschine, führt dazu, dass sich die Rückstände am Flaschenhals sammeln. Die Flaschenhälse werden gefroren und die Rückstände der Hefe ebenso. Durch Abschlagen des Verschlusses wird der Hefepropf herausgeschleudert, was man degorgieren nennt.
Letztlich erhält der Champagner die sog. Dosage. Dies kann ein Zusatz aus dem gleichen Champagner sein, lediglich zum Auffüllen des mit dem Degorgieren verlorenen Flüssigkeitsanteils. Es kann sich aber auch um Mischungen aus altem Champagner, Rohrzucker und hellem Weinbrand handeln, was dann für die Süße des Champagners verantwortlich ist. Der Weinbrand dient dabei zur Verhinderung einer dritten Gärung durch den zugesetzten Zucker.
Champagner lagert 15 Monate bis zum Verkauf; Jahrgangs-Champagner muss sogar mindestens drei Jahre im meist unterirdischen Keller verbleiben.