Dosage
Die Dosage, auch Versanddosage genannt, ist bei der Champagnerherstellung das Auffüllen der Flaschen, die nach dem Degorgieren etwas Inhalt verloren haben.
Dies kann mit Hilfe eines Zusatzes aus dem gleichen Champagner sein, es kann sich aber auch um Mischungen aus altem Champagner, Rohrzucker und hellem Weinbrand handeln, was dann für die Süße des Champagners verantwortlich ist. Der Weinbrand dient dabei zur Verhinderung einer dritten Gärung durch den zugesetzten Zucker.
Die hinzugefügte Zuckermenge bestimmt wie trocken oder süßlich der Champagner wird.
Man unterscheidet folgende Bezeichnungen auf den Etiketten:
Brut integral oder ultra Brut: Ohne jeden Zuckerzusatz
Extra Brut: Zugabe von bis zu 6 g/l Zucker
Brut: Zugabe von maximal 15 g/l Zucker
Extra-Dry: Dosage mit höchstens 20 g/l Zucker
Sec: Bis max. 35 g/l Zucker
Demi-Sec: Zusatz mit max. 50 g/l Zucker
Doux: mehr als 50 g/l
Nicht zu verwechseln ist die (Versand)dosage mit der sog. Fülldosage. Letztere wird der Grundweincuvée zur Einleitung der zweiten Gärung, also der Flaschengärung, zugesetzt. Die (Versand)dosage dient hingegen nicht mehr der Gärung, sondern dem Auffüllen der Flaschen und der Anpassung der Süße.
Dies kann mit Hilfe eines Zusatzes aus dem gleichen Champagner sein, es kann sich aber auch um Mischungen aus altem Champagner, Rohrzucker und hellem Weinbrand handeln, was dann für die Süße des Champagners verantwortlich ist. Der Weinbrand dient dabei zur Verhinderung einer dritten Gärung durch den zugesetzten Zucker.
Die hinzugefügte Zuckermenge bestimmt wie trocken oder süßlich der Champagner wird.
Man unterscheidet folgende Bezeichnungen auf den Etiketten:
Brut integral oder ultra Brut: Ohne jeden Zuckerzusatz
Extra Brut: Zugabe von bis zu 6 g/l Zucker
Brut: Zugabe von maximal 15 g/l Zucker
Extra-Dry: Dosage mit höchstens 20 g/l Zucker
Sec: Bis max. 35 g/l Zucker
Demi-Sec: Zusatz mit max. 50 g/l Zucker
Doux: mehr als 50 g/l
Nicht zu verwechseln ist die (Versand)dosage mit der sog. Fülldosage. Letztere wird der Grundweincuvée zur Einleitung der zweiten Gärung, also der Flaschengärung, zugesetzt. Die (Versand)dosage dient hingegen nicht mehr der Gärung, sondern dem Auffüllen der Flaschen und der Anpassung der Süße.