Lexikon: F
Fass
Ein Fass wird aus Metall, Kunststoff oder Holz gefertigt. Üblich in der Weinherstellung sind Holz- und Edelstahlfässer. Verwendet zur Aufbewahrung, aber nicht nur, von Flüssigkeiten ist das Fass ein seit Jahrtausenden gebräuchlicher Gegenstand, dessen lateinischer Name Tunna auch zu dem mundartlichen Wort Tonne führte.
Die traditionelle Herstellung eines Fasses aus Holz ist nach wie vor mit schwerer körperlicher Arbeit verbunden, dementsprechend wertvoll sind große Holzfässer, wie sie in der Weinreifung eingesetzt werden. Durch chemische Prozesse und die Löseeigenschaften von Alkohol übermittelt ein Holzfass seinen Geschmack an den Wein. Dieser Prozess wird als Barriqueausbau bezeichnet.
Nach ca. zwei Jahren hat ein Eichenfass als Geschmacksentwickler jedoch ausgedient und muss ausgetauscht werden. Oftmals haben Winzer daher Verträge mit Bourbon- und Scotch-Whiskey-Brennereien, deren Fässer nach der Reifung des hochprozentigen Alkohols zu übernehmen. Diese Fässer geben wiederum einer Vielzahl herrlicher Weine ihren unverwechselbaren Geschmack.
Im Gegensatz dazu reift der Wein in einem Fass aus Edelstahl ohne äußere Einflüsse und besonders fruchtaromatisch, rein und frisch. Tatsächlich reift der Wein in einem Edelstahlfass langsamer als in einem Holzfass, da kein Sauerstoff hineingelangt. Daher haben sowohl Holz- als auch Edelstahlfässer ihre Vorteile für die Reifung charakteristischer, einzigartiger Weine.
Die traditionelle Herstellung eines Fasses aus Holz ist nach wie vor mit schwerer körperlicher Arbeit verbunden, dementsprechend wertvoll sind große Holzfässer, wie sie in der Weinreifung eingesetzt werden. Durch chemische Prozesse und die Löseeigenschaften von Alkohol übermittelt ein Holzfass seinen Geschmack an den Wein. Dieser Prozess wird als Barriqueausbau bezeichnet.
Nach ca. zwei Jahren hat ein Eichenfass als Geschmacksentwickler jedoch ausgedient und muss ausgetauscht werden. Oftmals haben Winzer daher Verträge mit Bourbon- und Scotch-Whiskey-Brennereien, deren Fässer nach der Reifung des hochprozentigen Alkohols zu übernehmen. Diese Fässer geben wiederum einer Vielzahl herrlicher Weine ihren unverwechselbaren Geschmack.
Im Gegensatz dazu reift der Wein in einem Fass aus Edelstahl ohne äußere Einflüsse und besonders fruchtaromatisch, rein und frisch. Tatsächlich reift der Wein in einem Edelstahlfass langsamer als in einem Holzfass, da kein Sauerstoff hineingelangt. Daher haben sowohl Holz- als auch Edelstahlfässer ihre Vorteile für die Reifung charakteristischer, einzigartiger Weine.