Lexikon: F
Federweißer
Als Federweißer bezeichnet man in Deutschland einen jungen, saisonalen Wein, der im Frühherbst auf den Markt kommt und dann schnell konsumiert werden muss. Er wird aus weißen Trauben, häufig frühreifenden Sorten wie Bacchus oder Ortega, hergestellt. Die Gärung des Weines ist noch nicht beendet. Federweißer muss in Deutschland einen Mindestalkoholgehalt von 4 % aufweisen und ist von heller Farbe und trüb, weil er noch aktive Hefen enthält. Da die Gärung noch nicht abgeschlossen ist, sondern sich in der Flasche fortsetzt, dürfen die Flaschen nicht verschlossen werden, sie würden sonst platzen.
Weil der Zucker, aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Gärung, nicht vollständig in Alkohol umgewandelt wurde, schmeckt Federweißer leicht süßlich und moussiert.
In Rheinhessen wird Federweißer auch als „Rauscher“ bezeichnet, in Österreicher als „Sturm“, in Franken als „Bremser“ und in der Pfalz als „neier Woi“ (neuer Wein).
Federweißer lässt sich sehr gut zum Food Pairing verwenden und passt hervorragend zu Zwiebelkuchen, Flammkuechle, Kürbisssuppe oder gerösteten Maronen.
Weil der Zucker, aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Gärung, nicht vollständig in Alkohol umgewandelt wurde, schmeckt Federweißer leicht süßlich und moussiert.
In Rheinhessen wird Federweißer auch als „Rauscher“ bezeichnet, in Österreicher als „Sturm“, in Franken als „Bremser“ und in der Pfalz als „neier Woi“ (neuer Wein).
Federweißer lässt sich sehr gut zum Food Pairing verwenden und passt hervorragend zu Zwiebelkuchen, Flammkuechle, Kürbisssuppe oder gerösteten Maronen.