Lexikon: F
Filtration
Die Filtration des Weins ist eine Vorgehensweise, bei der der Wein von Schwebestoffen, Trubteilchen, teilweise auch Hefen und Bakterien, befreit werden soll. Früher ein sehr häufig eingesetztes Verfahren. Da aber auch Aromen mit der Filterung verschwinden können, wird heutzutage bei hochwertigen Weinen immer weniger eine zweite Filtrierung vor dem Abfüllen auf die Flasche eingesetzt.
Meist wird der Wein nach der Gärung und dem Abstich filtriert. Diese gröbere Filterung wird mit Hilfe von Filtern aus Zellstoff, Kieselgur, durch Elektrostatik oder Diffusionseffekte, durchgeführt. Schon in der Antike, aber auch im Mittelalter, wurde eine Filtration durch Tücher und Stoffe vorgenommen.
Weine, die schon längere Zeit im Barrique gelagert wurden, sind meist von sich aus stabiler und benötigen daher oft weniger eine Filtration, als nicht im Fass gelagerte Weine. Dies auch, weil sich bei fassgelagerten Weinen Schwebestoffe bereits abgesetzt haben und durch Umlagerung entfernt wurden. Aus Werbegründen findet sich zunehmend bei Weinen der, wie auch z.B. beim Whisky übliche Zusatz „unfiltered“ oder „non-filtered“.
Meist wird der Wein nach der Gärung und dem Abstich filtriert. Diese gröbere Filterung wird mit Hilfe von Filtern aus Zellstoff, Kieselgur, durch Elektrostatik oder Diffusionseffekte, durchgeführt. Schon in der Antike, aber auch im Mittelalter, wurde eine Filtration durch Tücher und Stoffe vorgenommen.
Weine, die schon längere Zeit im Barrique gelagert wurden, sind meist von sich aus stabiler und benötigen daher oft weniger eine Filtration, als nicht im Fass gelagerte Weine. Dies auch, weil sich bei fassgelagerten Weinen Schwebestoffe bereits abgesetzt haben und durch Umlagerung entfernt wurden. Aus Werbegründen findet sich zunehmend bei Weinen der, wie auch z.B. beim Whisky übliche Zusatz „unfiltered“ oder „non-filtered“.