Lexikon: F
Französisches Paradox
Unter „Französisches Paradox“ versteht man die Tatsache, dass der Lebensstil der Franzosen üblicherweise nicht als gesund gilt. Sie verzehren vergleichsweise viel fettiges Fleisch, Weizenmehlprodukte (Baguette), Käse und als Nachspeise viel Süßes. Dazu rauchen Sie im europäischen Vergleich überdurchschnittlich viel. Hinzu kommt, dass die konsumierte Menge an Alkohol ebenfalls recht hoch ist. Dennoch leiden die Franzosen deutlich weniger als nahezu alle anderen Bewohner dieses Erdballes unter Herzinfarkten oder Schlaganfällen und haben eine hohe Lebenserwartung.
Dieses paradoxe Ergebnis bezieht sich aber mehr auf die Südfranzosen, als auf die Einwohner des nördlichen Frankreichs. Die Erklärung liegt dabei im regelmäßigen Rotweinkonsum der Südfranzosen, im Gegensatz zu denen im Norden, die eher Bier und Spirituosen bevorzugen. Nach der Theorie des „Französischen Paradox“ kompensiert der Rotwein durch seine gesunden Inhaltsstoffe die negativen Seiten der Ernährung. Danach sind es die bioaktiven Substanzen aus den Beerenhäuten (z.B. Resveratrol oder Flavonoide), die antioxidativ und gefäßschützend wirken und denen man nachsagt, die Entstehung von Krebszellen zu verhindern.
Eine abschließende, wissenschaftlich vollständige Überprüfung dieser Theorie gibt es nicht, allerdings sprechen viele Forschungsergebnisse, Statistiken und Untersuchungen für diese These.
Dieses paradoxe Ergebnis bezieht sich aber mehr auf die Südfranzosen, als auf die Einwohner des nördlichen Frankreichs. Die Erklärung liegt dabei im regelmäßigen Rotweinkonsum der Südfranzosen, im Gegensatz zu denen im Norden, die eher Bier und Spirituosen bevorzugen. Nach der Theorie des „Französischen Paradox“ kompensiert der Rotwein durch seine gesunden Inhaltsstoffe die negativen Seiten der Ernährung. Danach sind es die bioaktiven Substanzen aus den Beerenhäuten (z.B. Resveratrol oder Flavonoide), die antioxidativ und gefäßschützend wirken und denen man nachsagt, die Entstehung von Krebszellen zu verhindern.
Eine abschließende, wissenschaftlich vollständige Überprüfung dieser Theorie gibt es nicht, allerdings sprechen viele Forschungsergebnisse, Statistiken und Untersuchungen für diese These.