Lexikon: G
Gärbehälter
Bei der Erzeugung von Rot- und Weißwein kommt dem Gärprozess eine entscheidende Bedeutung zu. Wichtig ist insbesondere dabei die Temperatur der Maische, die sich durch die Gärung auf bis zu 30 Grad erwärmen kann. Üblicherweise wird Weißwein bei 15 bis 18 °C und Rotweine bei 22 bis 25 °C vergoren.
Der Winzer hat ein Interesse daran, die Temperatur zu steuern, da hiervon wesentlich der Geschmack und die Konzentration des Weines abhängt. Gärbehälter haben heute dazu häufig Kühlschlangen, mit denen die Maische wieder heruntergekühlt werden kann, da bei der Gärung Wärme entsteht, die abgeleitet werden muss. Würde man dies nicht machen, würde im schlimmsten Falle der Gärprozess vorzeitig zum Ende kommen. Gärbehälter können aus unterschiedlichen Materialien sein, die alle jeweils Vor- und Nachteile aufweisen. Manche Weingüter verwenden daher nicht nur Gärbehälter eines Materials, sondern können auf mehrere Gärbehälterarten zurückgreifen.
Edelstahlbehälter (Inox) lassen sich einfacher kühlen und sind leichter zu reinigen, sind aber empfindlicher für Schwankungen der Umgebungstemperatur. Traditionellere Holz- oder Betonbottiche sind stabiler im Hinblick auf die Temperatur, aber oft schwerer zu reinigen, halten nicht so lange, vor allem im Fall von Holzbottichen, wie Edelstahlbehälter und haben einen anderen Einfluss auf das Aroma des Weins. Welche Entscheidung der Winzer im Hinblick auf das Material des Gärbehälters trifft, ist also auch im wahrsten Sinne des Wortes eine Geschmacksfrage.
Der Winzer hat ein Interesse daran, die Temperatur zu steuern, da hiervon wesentlich der Geschmack und die Konzentration des Weines abhängt. Gärbehälter haben heute dazu häufig Kühlschlangen, mit denen die Maische wieder heruntergekühlt werden kann, da bei der Gärung Wärme entsteht, die abgeleitet werden muss. Würde man dies nicht machen, würde im schlimmsten Falle der Gärprozess vorzeitig zum Ende kommen. Gärbehälter können aus unterschiedlichen Materialien sein, die alle jeweils Vor- und Nachteile aufweisen. Manche Weingüter verwenden daher nicht nur Gärbehälter eines Materials, sondern können auf mehrere Gärbehälterarten zurückgreifen.
Edelstahlbehälter (Inox) lassen sich einfacher kühlen und sind leichter zu reinigen, sind aber empfindlicher für Schwankungen der Umgebungstemperatur. Traditionellere Holz- oder Betonbottiche sind stabiler im Hinblick auf die Temperatur, aber oft schwerer zu reinigen, halten nicht so lange, vor allem im Fall von Holzbottichen, wie Edelstahlbehälter und haben einen anderen Einfluss auf das Aroma des Weins. Welche Entscheidung der Winzer im Hinblick auf das Material des Gärbehälters trifft, ist also auch im wahrsten Sinne des Wortes eine Geschmacksfrage.