Lexikon: G
Grand Cru
Der Begriff „Grand Cru“ heißt übersetzt „großes Gewächs“ und ist eine Qualitätsbezeichnung für Weine. Je nach Region kann die Benennung als Grand Cru jedoch eine ganz andere Bedeutung haben.
Im Burgund wird mit Grand Cru eine konkrete Weinbergslage bezeichnet. Die Klassifizierung wurde bereits 1935 vorgenommen. Grand Crus sind dabei die oberste Qualitätsklasse der Lage. Lagen werden oftmals von mehreren oder sogar einer Vielzahl von Winzern bearbeitet; nur weil die Lage als herausragend eingeordnet wurde, bedeutet dies jedoch noch nicht, dass der Wein hieraus besonders gut sein muss. Bekanntlich hat eine Vielzahl von Faktoren Einfluss auf die Güte des Rebsaftes.
In Bordeaux ist zwischen dem linken Ufer (Médoc) und den Appellationen des rechten Ufers zu unterscheiden. Am linken Ufer gilt die Klassifikation von 1855, die 61 Grand Crus (hier Weingüter) umfasst und diese in ein Stufensystem von fünf Gruppen einteilt. Bis auf eine Änderung im Jahre 1973 (Château Mouton wurde vom Deuxième zum Premier Cru erhoben) hat diese Einteilung bis heute Bestand. Erstaunlicherweise sagt dieses auch gegenwärtig noch viel über die Qualität der Weine aus, wobei Ausnahmen wie immer die Regel bestätigen.
Während es am rechten Ufer in Pomerol keine Klassifikation und damit auch keine Grand Crus gibt, gibt es in der Appellation Saint-Émilion eine (in der Qualität von oben nach unten) Hierarchie von Premier Grand Cru Classé A, Classé B und „einfachen“ Grand Crus. Diese Bewertung ist entgegen des Systems des linken Ufers nicht starr, sondern unterliegt regelmäßig einer Neubewertung.
Auch in anderen Regionen ist der Begriff „Grand Cru“ etabliert. So findet er u.a. in der Champagne, im Elsass oder auch in Deutschland als „Großes Gewächs“ Verwendung.
Im Burgund wird mit Grand Cru eine konkrete Weinbergslage bezeichnet. Die Klassifizierung wurde bereits 1935 vorgenommen. Grand Crus sind dabei die oberste Qualitätsklasse der Lage. Lagen werden oftmals von mehreren oder sogar einer Vielzahl von Winzern bearbeitet; nur weil die Lage als herausragend eingeordnet wurde, bedeutet dies jedoch noch nicht, dass der Wein hieraus besonders gut sein muss. Bekanntlich hat eine Vielzahl von Faktoren Einfluss auf die Güte des Rebsaftes.
In Bordeaux ist zwischen dem linken Ufer (Médoc) und den Appellationen des rechten Ufers zu unterscheiden. Am linken Ufer gilt die Klassifikation von 1855, die 61 Grand Crus (hier Weingüter) umfasst und diese in ein Stufensystem von fünf Gruppen einteilt. Bis auf eine Änderung im Jahre 1973 (Château Mouton wurde vom Deuxième zum Premier Cru erhoben) hat diese Einteilung bis heute Bestand. Erstaunlicherweise sagt dieses auch gegenwärtig noch viel über die Qualität der Weine aus, wobei Ausnahmen wie immer die Regel bestätigen.
Während es am rechten Ufer in Pomerol keine Klassifikation und damit auch keine Grand Crus gibt, gibt es in der Appellation Saint-Émilion eine (in der Qualität von oben nach unten) Hierarchie von Premier Grand Cru Classé A, Classé B und „einfachen“ Grand Crus. Diese Bewertung ist entgegen des Systems des linken Ufers nicht starr, sondern unterliegt regelmäßig einer Neubewertung.
Auch in anderen Regionen ist der Begriff „Grand Cru“ etabliert. So findet er u.a. in der Champagne, im Elsass oder auch in Deutschland als „Großes Gewächs“ Verwendung.