Lexikon: G
Grappa
Grappa ist eine italienische Spirituose, die nicht etwa aus Trauben selbst, wie beispielsweise der Cognac in Frankreich, sondern aus dem Trester, also dem Pressrückstand von Trauben, gebrannt wird. Der Name Grappa stammt allerdings vom italienischen Begriff Graspo (= Traube) ab.
Die Geschichte des Grappas begann in Norditalien, wo der übrigbleibende Trester der Weinherstellung von den Winzern dazu benutzt wurde, um Schnaps zu destillieren. Dies geschah bereits ab dem 13. Jahrhundert. 1451 wurde dann erstmals der Name Grappa in Aufzeichnungen erwähnt. Jedoch ist erst seit dem Jahre 1951 die Herstellung des Grappas gesetzlich definiert worden; dabei darf sich nur italienischer Tresterbrand auch Grappa nennen.
Lange Jahre galt Grappa eher als Nebenprodukt der Weinbereitung und war in Feinschmeckerkreisen nicht hoch angesehen. Dies änderte sich erst in den 1950er-1960er Jahren, als der Grappa, ähnlich dem Whisky, „wiederentdeckt“ wurde und man begann, mit der Herstellung des Grappas zu experimentieren. Hierbei ergab sich ebenfalls eine Parallele zur Whisky-Produktion, nämlich die gezielte Lagerung in ausgesuchten Holzfässern.
Inzwischen wird Grappa als hochwertige Spirituose wahrgenommen, die es in vielerlei Varianten und Qualitätsklassen zu kaufen gibt.
Beim Genuss eines guten Grappas ist vor allem darauf zu achten, dass dieser eine Trinktemperatur zwischen 14 und 18 °C aufweist, wobei - und dies sehen Sie bitte nur als Faustregel an - die Temperatur umso höher sein darf, je hochwertiger und älter der Grappa ist. Auch ist auf die Verwendung eines passenden Glases zu achten. Gute Grappa-Gläser ähneln den Nosing-Gläsern des Whiskys.
Die Geschichte des Grappas begann in Norditalien, wo der übrigbleibende Trester der Weinherstellung von den Winzern dazu benutzt wurde, um Schnaps zu destillieren. Dies geschah bereits ab dem 13. Jahrhundert. 1451 wurde dann erstmals der Name Grappa in Aufzeichnungen erwähnt. Jedoch ist erst seit dem Jahre 1951 die Herstellung des Grappas gesetzlich definiert worden; dabei darf sich nur italienischer Tresterbrand auch Grappa nennen.
Lange Jahre galt Grappa eher als Nebenprodukt der Weinbereitung und war in Feinschmeckerkreisen nicht hoch angesehen. Dies änderte sich erst in den 1950er-1960er Jahren, als der Grappa, ähnlich dem Whisky, „wiederentdeckt“ wurde und man begann, mit der Herstellung des Grappas zu experimentieren. Hierbei ergab sich ebenfalls eine Parallele zur Whisky-Produktion, nämlich die gezielte Lagerung in ausgesuchten Holzfässern.
Inzwischen wird Grappa als hochwertige Spirituose wahrgenommen, die es in vielerlei Varianten und Qualitätsklassen zu kaufen gibt.
Beim Genuss eines guten Grappas ist vor allem darauf zu achten, dass dieser eine Trinktemperatur zwischen 14 und 18 °C aufweist, wobei - und dies sehen Sie bitte nur als Faustregel an - die Temperatur umso höher sein darf, je hochwertiger und älter der Grappa ist. Auch ist auf die Verwendung eines passenden Glases zu achten. Gute Grappa-Gläser ähneln den Nosing-Gläsern des Whiskys.