Lexikon: G
Gravitationsprinzip
Um aus Trauben Wein herzustellen, sind eine Vielzahl von Arbeitsschritten erforderlich, in deren Rahmen die Beeren, die Maische oder der Most und schließlich auch der Wein bewegt werden müssen. Dieses geschieht in traditionellen Weinkellern meist mit Hilfe von Pumpen, die die Flüssigkeit weitertransportieren.
Der Einsatz von Pumpen ist jedoch für den Wein in vielerlei Hinsicht nicht optimal. Zum einen wird die Flüssigkeit hierdurch erwärmt. Zum anderen bringen die Verwirbelungen beim Transport eine Durchmischung mit Luft, die zu unerwünschten Oxidationen führt. Dies wird durch das Gravitationsprinzip vermieden. Hierbei wird die Maische, der Most und der Wein alleine durch die Schwerkraft transportiert. Dies beginnt in der Regel damit, dass die Trauben am höchsten Punkt des Kellers angeliefert werden. Oftmals geschieht dies durch Fahrstühle oder Seilwinden, die die Beeren nach oben befördern. Die weitere Verarbeitung erfolgt dann jeweils immer eine Ebene tiefer, wobei durch die natürliche Kraft der Erdanziehung die Flüssigkeiten nach unten fließen und keine künstliche Bewegung durch Pumpen erforderlich ist. Der Transport durch die Gravitation ist schonender und erfolgt langsamer, als durch maschinell betriebene Pumpen und sorgt für einen behutsameren Umgang mit dem Rebsaft. Damit sind die Inhaltsstoffe des Weines weniger Bewegung ausgesetzt, was die moderne Kellertechnik vermeiden will. Die Qualität des Weines wird dadurch erhöht und die Aromen bleiben besser erhalten.
Der Einsatz von Pumpen ist jedoch für den Wein in vielerlei Hinsicht nicht optimal. Zum einen wird die Flüssigkeit hierdurch erwärmt. Zum anderen bringen die Verwirbelungen beim Transport eine Durchmischung mit Luft, die zu unerwünschten Oxidationen führt. Dies wird durch das Gravitationsprinzip vermieden. Hierbei wird die Maische, der Most und der Wein alleine durch die Schwerkraft transportiert. Dies beginnt in der Regel damit, dass die Trauben am höchsten Punkt des Kellers angeliefert werden. Oftmals geschieht dies durch Fahrstühle oder Seilwinden, die die Beeren nach oben befördern. Die weitere Verarbeitung erfolgt dann jeweils immer eine Ebene tiefer, wobei durch die natürliche Kraft der Erdanziehung die Flüssigkeiten nach unten fließen und keine künstliche Bewegung durch Pumpen erforderlich ist. Der Transport durch die Gravitation ist schonender und erfolgt langsamer, als durch maschinell betriebene Pumpen und sorgt für einen behutsameren Umgang mit dem Rebsaft. Damit sind die Inhaltsstoffe des Weines weniger Bewegung ausgesetzt, was die moderne Kellertechnik vermeiden will. Die Qualität des Weines wird dadurch erhöht und die Aromen bleiben besser erhalten.