Lexikon: G
Grundwein
Ein junger Fasswein, der eigentlich fertig ist, wird als Grundwein bezeichnet. In der Weinherstellung benötigt man Grundwein unter anderem für die Fertigung von Schaumweinen oder für die Produktion von Sherry. Als unfiltrierter Brennwein in Kombination mit Weinhefe ist er die Grundlage für Branntweine wie Brandy, Cognac, Armagnac etc.
Überraschend ist, dass der Begriff Grundwein weder in Österreich noch im EU-Weinrecht definiert ist, dafür in Deutschland sehr klar umrissen wird. Früher lautete die Bezeichnung Verarbeitungswein. Zusätzlich zu den oben genannten Verfahren darf Grundwein auch zur Herstellung von Weinessig, alkoholreduzierten und alkoholfreien Weinen, alkoholfreien perlenden Wein-Getränken, aromatisierten Weinen und weinhaltigen Getränken verwendet werden.
Am wichtigsten ist der Grundwein jedoch nach wie vor in der Herstellung von Schaumweinen nach der Methode champenoise. Hier spielt die Qualität des Grundweins eine enorme Rolle, denn nach der ersten Gärung des Grundweins wird dieser entweder in Flaschen oder in Tanks einer zweiten Gärung unterzogen um die beliebte Perlung zu erreichen.
Oftmals ist Grundwein nicht wirklich ein Genuss bevor er weiterverarbeitet wird, was jedoch nicht weiter relevant ist. Wichtiger ist eine deutlich hervortretende Säure und ein Mindestmostgewicht von 63 °Oe. Des Weiteren sollte der Alkoholgehalt nicht mehr als 12 Vol.-% betragen, da sonst die zweite Gärung gehemmt würde.
Überraschend ist, dass der Begriff Grundwein weder in Österreich noch im EU-Weinrecht definiert ist, dafür in Deutschland sehr klar umrissen wird. Früher lautete die Bezeichnung Verarbeitungswein. Zusätzlich zu den oben genannten Verfahren darf Grundwein auch zur Herstellung von Weinessig, alkoholreduzierten und alkoholfreien Weinen, alkoholfreien perlenden Wein-Getränken, aromatisierten Weinen und weinhaltigen Getränken verwendet werden.
Am wichtigsten ist der Grundwein jedoch nach wie vor in der Herstellung von Schaumweinen nach der Methode champenoise. Hier spielt die Qualität des Grundweins eine enorme Rolle, denn nach der ersten Gärung des Grundweins wird dieser entweder in Flaschen oder in Tanks einer zweiten Gärung unterzogen um die beliebte Perlung zu erreichen.
Oftmals ist Grundwein nicht wirklich ein Genuss bevor er weiterverarbeitet wird, was jedoch nicht weiter relevant ist. Wichtiger ist eine deutlich hervortretende Säure und ein Mindestmostgewicht von 63 °Oe. Des Weiteren sollte der Alkoholgehalt nicht mehr als 12 Vol.-% betragen, da sonst die zweite Gärung gehemmt würde.