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Mit halbtrocken bezeichnet man eine im Wein, Sekt oder Champagner verbliebene, restliche Süße.
Der Begriff ist in Deutschland gesetzlich geregelt. Danach ist ein Wein halbtrocken, wenn er den für trockene Weine zulässigen Wert übersteigt, aber nicht mehr als 18 g/l Restzuckergehalt enthält bzw. dieser den Säuregehalt höchstens um 10g/l überschreitet.
Bei Schaumweinen muss sich der Restzuckergehalt im Bereich von 33-50 g/l bewegen. Es ist hier also mehr Restzuckergehalt erlaubt als im Wein, denn die im Sekt enthaltene Kohlensäure wirkt der süßlichen Wirkung entgegen.
Generell ist allerdings anzumerken, dass derlei Bezeichnungen keine absoluten Geschmackseindrücke vermitteln können. Zu sehr hängt die Sensorik von einer Vielzahl von Faktoren ab, insbesondere vom Zusammenspiel der Säure mit dem Restzuckergehalt.
Bezeichnungen wie „halbtrocken“ oder „trocken“ stellen daher eher eine grobe Richtung da und keine verbindliche Einordnung.
Haltbarkeit
Beim Wein gibt es - im Gegensatz zu einer Vielzahl anderer Lebensmittel - kein Mindesthaltbarkeitsdatum. Denn Wein verändert sich zwar, wird aber nicht schlecht im toxischen Sinne, sondern schmeckt schlimmstenfalls nicht mehr und wird in der finalen Phase zu Essig. Die Frage der Haltbarkeit ist deswegen auch schwer zu klären bzw. klar zu definieren, da dies stark vom Geschmack des Weinkonsumenten abhängt. Was für den einen, der gerne junge Weine trinkt, bereits unzumutbar ist, ist für den Liebhaber gereifter Weine ein Hochgenuss.Einfluss auf die Haltbarkeit, also auf die Lebensdauer des Weines, hat unter anderem die Art des Weines. Roséweine und manche frischen Weiß- und auch Rotweine, sind dazu hergestellt, jung getrunken zu werden. Ein alter Rosé oder Beaujolais Primeur bereiten keine Trinkfreude, ein gereifter Bordeaux umso mehr. Alte Reben geben dem Wein mehr Körper und Extrakt und sind daher die Grundlage für eine längere Haltbarkeit eines Weines. Je mehr Tannine, Süße oder Säure im Wein enthalten sind, umso länger ist dieser haltbar. Manche Rebsorten geben von Haus aus mehr Tannine ab, wie z.B. der Cabernet Sauvignon. Weine aus dieser Rebe sind daher meist langlebiger als aus anderen Rebsorten gekelterte Rebsäfte. Auch der Alkoholgehalt spielt eine Rolle, da Alkohol ein Konservierungsstoff ist. Je mehr Alkohol im Wein enthalten ist, umso größer ist die Chance auf eine lange Lebensdauer des Weines. Auch die Frage der Lagerung der Flaschen ist entscheidend. Je kühler, dunkler, feuchter und erschütterungsfreier der Wein gelagert wird, umso länger ist er haltbar.Wie lange ein Wein nach dem Öffnen der Flasche haltbar ist, ist eine andere Frage und richtet sich nach anderen Kriterien.
Wie lange der Wein nach dem Öffnen der Flasche haltbar ist, ist eine andere Frage und richtet sich nach anderen Kriterien.
Handlese
Handlese ist die klassische Form der Traubenernte, bei der alle Früchte von Hand gelesen werden. Dabei müssen die Weintrauben mit einer Schere oder einem Messer vom Weinstock gelöst und bis zu ihrem Abtransport in großen Kisten gelagert werden. Die Handlese wird häufig als traditionelle Methode der Traubenernte bezeichnet. Sie ist zeit- und arbeitsintensiv, erlaubt jedoch eine genaue Selektion der Weintrauben. Bei der Handlese werden ausschließlich vollreife Früchte geerntet, während unreife Weintrauben am Rebstock verbleiben und erst zu einem späteren Zeitpunkt eingesammelt werden. Die händische Traubenlese erfolgt somit in mehreren Durchgängen. Aus diesem Grund wird sie auch als gestaffelte Lese bezeichnet.
In Zeiten der fortschreitenden Technisierung gewinnt die maschinelle Weinlese immer stärker an Bedeutung, da sie nachhaltige Kosteneinsparungen verspricht. Für die Herstellung vieler hochwertiger Prädikatsweine ist die selektive Handlese hingegen zwingend vorgeschrieben. Nach der händischen Lese werden die Weintrauben in unterschiedliche Qualitätsgruppen eingeteilt. Nur erstklassiges Lesegut darf für die Produktion von Spitzenweinen eingesetzt werden. Minderwertige Trauben, die kleine Mängel aufweisen, finden eine anderweitige Verwendung.
Haut Medoc
Das Haut-Médoc ist eine Appellation im Norden der Stadt Bordeaux. Sie liegt auf der Halbinsel Médoc und bringt einige der besten Bordeaux-Weine hervor.
Zunächst ist die mitunter etwas verwirrende Geographie des Médoc und des Haut-Médoc zu erklären:
Die gesamte Halbinsel nördlich von Bordeaux, also die Landzunge, wird Médoc genannt. Auf dieser Halbinsel wiederum sind einige Appellation, darunter die bekanntesten der Welt, versammelt.
Der nördliche Teil der Halbinsel ist die Appellation Médoc. Médoc ist also zum einen die Gesamtheit der Halbinsel, als auch der nördlichste Teil als Appellation.
Von der Appellation Médoc ist die Appellation Haut-Médoc zu unterscheiden:
Die Appellation Haut-Médoc ist zum einen die südlichste Appellation dieser Halbinsel, angrenzend an die Stadt Bordeaux.
Da aber die Appellationen St.-Estèphe, Pauillac, St.-Julien und Margaux, (von Norden nach Süden), Listrac und Moulis (im Westen) noch lokalisiert sind, gehört der Bereich um diese renommierten Appellationen ebenfalls zur Appellation Haut-Médoc. Wenn man so will, liegen die vorgenannten 6 Appellationen also geographisch in der Appellation Haut-Médoc.
Die Appellation Haut-Médoc existiert seit 1936. Ihre leichteren Böden begünstigen den Anbau von Cabernet Sauvignon und die tiefen, tonhaltigen sind die Dömäne des Merlot.
Die Weine des Haut-Médoc sind den Weinen aus der Appellation Médoc meist überlegen. Sie erreichen in der Qualität in guten Jahren durchaus auch das Niveau der Weine aus Pauillac, St.-Julien oder Margaux, bleiben preislich allerdings deutlich moderater.
Hefen
Damit aus Traubensaft ein Wein entsteht, muss dieser vergoren werden. Dabei kommen Hefen zum Einsatz, welche natürlicherweise auf den reifen Beeren vorkommen oder dem Most künstlich zugesetzt werden.
Zur Vermehrung benötigen diese Hefen Zucker und verstoffwechseln ihn dabei zu Alkohol. Auf diese Weise können Hefen den gesamten Zuckergehalt eines Traubenmostes durch alkoholische Gärung umwandeln. Sinkt der Zuckergehalt unter eine bestimmte Menge sterben sie ab und lagern sich als typisches Hefetrüb oder „Geläger“ am Boden ab.
Verschiedene Hefen weisen unterschiedliche Eigenschaften auf, mit denen der Winzer das Ergebnis der Gärung gezielt beeinflussen kann. So vertragen verschiedene Hefe unterschiedlich hohe Alkoholkonzentrationen, bis hin zu 15 %, bevor sie absterben. Dadurch ist es möglich, die Menge des Restzuckers im Wein zu regulieren. Auch die Toleranz gegenüber tiefen Temperaturen variiert von Hefesorte zu Hefesorte. Während die meisten Sorten erst ab einer Temperatur von 15 Grad Celsius aktiv arbeiten, können spezielle Sorten für eine Kaltgärung schon ab 5 Grad Celsius eingesetzt werden.
Herb
Mit dem Begriff „herb“ bezeichnet man bei Weißweinen solche, die wenig Restsüße besitzen und einen trockenen, oft säurebetonten Charakter aufweisen.
Bei Rotweinen wird diese Bezeichnung ebenfalls in diesem Sinne verwendet, wobei die als herb bezeichneten Weine oftmals tanninhaltig sind. Dies stellt jedoch keinen Nachteil dar, sondern ist im Hinblick auf das Alterungspotential und die Lagerfähigkeit durchaus zu begrüßen.
„Herb“ ist bei Weiß- oder Rotweinen keine fest definierte Bezeichnung, so dass damit keine verbindliche Aussage im Hinblick auf die Restsüße verbunden ist.
Dagegen ist „herb“ für Schaumweine, also Sekt oder Champagner, eine feststehende gesetzliche Definition und Vorgabe, die den Zuckergehalt eines solchen Produktes bestimmt.
Herkunftsbezeichnung
Um die Herkunft einer Ware zu kennzeichnen, wurde die Herkunftsbezeichnung eingeführt. Damit sind zum Beispiel die Angaben von Orten und Regionen gemeint. Es soll einen Hinweis darauf geben, wo die Weine herstammen. Allerdings bedeutet eine Herkunftsbezeichnung nicht zwangsläufig, dass das entsprechende Produkt auch dort angebaut und verarbeitet wurde. Teilweise reicht die Verarbeitung in einem Betrieb vor Ort aus, damit eine Herkunftsbezeichnung genutzt werden darf.
Anders sieht es aus, wenn es sich um eine geschützte Ursprungs- oder Herkunftsbezeichnung handelt. Dann müssen die Erzeugung, die Verarbeitung und auch die Herstellung in einem ganz bestimmten Gebiet stattfinden. Die geschützte Ursprungsbezeichnung wird mit g. U. oder engl. PDO abgekürzt und streng überwacht. Handelt es sich lediglich um eine geschützte geografische Angabe, reicht es wenn Herstellung, Erzeugung oder die Verarbeitung in der Region stattfinden.
Alle europäischen Länder verwenden eigene Herkunftsbezeichnungen - je nach Qualitätsstufe des jeweiligen Weines - um ihre Produkte so einzigartig darzustellen, wie sie sind. Um einige wichtige zu nennen; AOP (Frankreich), DOC (Italien), DOP (Portugal, Spanien). So wird das Erkennen hochwertiger Weine einfacher. Die 13 Weinanbaugebiete in Deutschland sind schon lange mit der Herkunftsbezeichnung und seit 2012 sogar mit der geschützten Ursprungsbezeichnung ausgestattet.
Hessische Bergstraße
Die Hessische Bergstraße ist erst seit dem Jahre 1971 ein eigenständiges Weinbaugebiet. Das Gebiet stellt mit rund 450 Hektar eines der kleinsten Anbaugebiete in Deutschland dar. Es befindet sich im Norden von Heidelberg, zwischen dem Rhein im Westen und dem Odenwald im Osten. Die Bestockung besteht zu fast 80 % aus weißen Trauben.
Bekannt ist die Hessische Bergstraße durch ihr nahezu mediterranes Klima, welches für den Weinbau ideale Bedingungen bietet. Etwa 600 Winzer bearbeiten hier stark variierende Böden, teils in Steillagen, so dass sich Weine von durchaus unterschiedlichem Charakter ergeben.
Dominate Rebsorte ist der Riesling mit 80 % der Rebfläche, es folgen Grauburgunder und Müller-Thurgau.
Den Weinbau brachten die Römer in die Region. Erstmals urkundlich erwähnt wurde dieser im 8. Jahrhundert im Lorscher Codex.
Heuriger
Der Heurigen oder Heuriger ist in Österreich sowohl die Bezeichnung für einen Jungwein, als auch für den Ort, an dem dieser ausgeschenkt wird. Der Begriff selbst stammt vom Wort „heuer“, also diesjährig, ab.Gemäß dem österreichischen Weingesetz darf der Wein nur von Martini, dem Fest zu Ehren des heiligen St. Martin (11.November) bis zum Ende des Folgejahres ausgeschenkt werden. Danach wird er mit „Alten“ bezeichnet. Ein echtes Heurigenlokal darf nur 300 Tage im Wein den Heurigen ausschenken und auch nur das eigene Produkt.Der Wiener Heurige ist zurückzuführen auf eine Verordnung Kaiser Josefs II. von 1784. Seit dieser Zeit gibt es die zuvor benannten Merkmale, die den ursprünglichen Heurigen bis zum heutigen Tage kennzeichnen.Ein Föhrenbuschen ist das offizielle Zeichen für den genehmigten Ausschank des Heurigen.
Histamin
Das biogene Amin Histamin ist ein Naturstoff, der in einer Vielzahl von Lebensmitteln vorkommt, wie zum Beispiel Käse, Hackfleisch, Sauerkraut oder Fisch. Es dient im menschlichen Körper als Botenstoff bei Entzündungsreaktionen und kann bei allergischen Reaktionen eine zentrale Rolle spielen.
Histamin kommt sowohl im Weißwein, als auch im Rotwein vor und steht im Verdacht, Unverträglichkeitsreaktionen auszulösen. Da Weißwein durchschnittlich weniger als 1 mg Histamin/L enthält, Rotweine dagegen häufig drei- bis viermal mehr, sind Rotwein-Unverträglichkeiten häufiger als solche nach dem Verzehr von Weißwein. Dies liegt u.a. an der sogenannten Maischegärung und dem verstärkten biologischen Säureabbau in der Rotweinherstellung.
Ob allerdings immer das Histamin im (Rot)Wein für eine Unverträglichkeitsreaktion verantwortlich ist, dürfte nur schwer abklärbar sein und hängt vom Individuum ab. Normalerweise baut man Histamin und andere biogene Amine durch die körpereigenen Enzyme schnell ab. Kann der Körper das Histamin, aufgrund welcher Ursache auch immer, nicht rechtzeitig abbauen, können Unverträglichkeitsreaktionen auftreten. Insbesondere im Zusammenwirken mit Alkohol und weiteren Weininhaltsstoffen wie Methanol, aliphatischen Estern oder Schwefel im Wein, kann dann das Histamin zu Kopfschmerzen und Unwohlsein führen.
Holzausbau
Der Begriff Holzausbau ist eine umgangssprachliche und nicht eindeutige oder geschützte Bezeichnung für einen Barrique-Ausbau beziehungsweise Fassausbau. Die Bezeichnung Barrique-Ausbau leitet sich wiederum von Barrique-Fass ab. Das Barrique ist ein in Bordeaux verwendeter Fasstyp, der aus Eichenholz von Bäumen in bestimmten Gegenden hergestellt wird.
Weine, die in einem Barrique ausgebaut werden, sind auf dem Etikett meist auch als Barrique-Weine deklariert. Der Ausbau, beziehungsweise die Reifung, dauert 18 Monate oder länger. Die Lagerzeit richtet sich nach der gewünschten Intensität des Holzaromas. Wird das Barrique zum ersten Mal verwendet, verliert es bis zu 85 % seiner Aromen, weshalb die Fässer nur zwei- oder dreimal verwendet werden können und die Weinherstellung relativ teuer ist. Den schnellen Verlust der Aromen versuchen Weinbauern mit dem Abhobeln der Fass-Innenseite entgegenzuwirken. Außerhalb Europas wird das Eichenfass oft mit Stahltanks ersetzt, in denen geröstete Späne aus Eichenholz zugesetzt werden. Die Qualität eines Barrique-Ausbau kann dadurch jedoch nicht erreicht werden.
Vorwiegend erfolgt der Barrique-Ausbau bei Rotweinen. Die Weine müssen extrakt- und tanninreich, alkoholreich, qualitativ hochwertig und lagerfähig sein. Somit liefern nur bestimmte Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, St. Laurent, Merlot, Blauer Burgunder, Weißer Burgunder und insbesondere der Chardonnay gute Ergebnisse.
Beim Holzausbau kommt es zu einer Wechselwirkung zwischen dem Tannin und Vanillin des Eichenholzes mit den im Wein enthaltenen Gerbstoffen. Im Wein zeigt sich das mit einem typischen Geschmack nach Kaffee, Caramel oder getoastetem Brot.
Hugh Johnson
Der Brite Hugh Johnson, geboren 1939 in London, gilt als einer der angesehensten Weinkritiker der Welt. Er dürfte im Weinbereich der Fachautor mit den am meisten verkauften Büchern überhaupt sein. Hierzu gehören u.a. sein seit 1971 publizierter „World atlas of wine“, der erstmals im Detail alle namhaften Weinanbaugebiete kartografierte und beschrieb. Die Weinführer „Der große Johnson“ und „Der kleine Johnson“ (letzterer erscheint jährlich) sind in Deutschland Standard-Werke zur Bewertung von Weinen.
Der vielseitige Hugh Johnson ist auch Fachmann für Gartenthemen und schrieb Bücher über Gehölzkunde. Ferner war er von 1986 bis 2001 einer der Direktoren von Château Latour in Bordeaux, schrieb Kolumnen für diverse Zeitungen und Magazine und ist als Weinberater für eine Vielzahl von Firmen tätig.
In seiner Biografie „A life uncorked“ wandte er sich gegen den seiner Ansicht nach zu starken Einfluss von Robert Parker auf die Weinwelt und eine daraus resultierende Uniformität des Produktes Wein.
Hybride
Als Hybridrebe wird die Kreuzung zwischen verschiedenen Rebspezies (nicht Rebsorten!) bezeichnet. Häufig sind Hybridreben durch vom Menschen vorgenommene, künstliche Kreuzungen entstanden. Weitaus weniger entstanden Hybride durch Zufallskreuzungen in der Natur. Letzteres erfolgte insbesondere in Nordamerika, wo eine Vielzahl von Weinreben-Spezies existiert; in Europa hingegen hat sich fast ausschließlich die Vitis vinifera entwickelt.
Bedeutung erlangte die Hybridrebe, als Mitte des 19.Jahrhunderts aus Amerika Weinreben nach Europa verschifft wurden, wobei ein ungebetener Gast, nämlich die Reblaus, mit an Bord war. Die katastrophalen Folgen sind hinlänglich bekannt.
Man versuchte durch Kreuzung - also der Schaffung neuer Hybriden - von resistenten amerikanischen Reben mit der europäischen Vitis vinifera, der Reblausplage zu begegnen. Dieses gelang aber nur in einem sehr unbefriedigenden Maße. Die amerikanischen Reben und deren Trauben genügten häufig nicht zur Gewinnung von Wein, der europäischem Standard entsprach. Das Dilemma ergab sich daraus, dass bei zu starker Dominanz der amerikanischen Spezies die Qualität des Weines auf der Strecke blieb. Überwog bei der Kreuzung der europäische Anteil, war hingegen keine ausreichende Resistenz gegen die Reblaus mehr gegeben.
Später kam man dann auf die Idee des Pfropfens; dieses war letztlich das probate Mittel, um der Reblausplage Herr zu werden.