IGT
IGT ist eine Abkürzung für eine italienische Weinklassifikation, die für „Indicazione Geografica Tipica“ steht. Sie wurde 1992 durch den damaligen Landwirtschaftsminister Goria eingeführt und stellte eine mittlere Qualitäts-Kategorie für Weine dar, die eigentlich gehobenen Landweinen entsprachen und unterhalb der Stufe DOC(G) lagen.
Bekannt wurden diese Gruppe allerdings auch dadurch, dass die damals aufkommenden Super-Tuscans, Weine von Weltklasse, zu den IGT-Weinen gezählt wurden, da sie z.T. Cuvées aus Sorten waren, die nach den strikteren Kriterien der DOC und DOCG nicht erlaubt waren.
Im Jahre 2009 trat die neue EU-Weinmarktordnung in Kraft und die IGT wurde durch die IGP (Indicazione Geografica Protetta) ersetzt. Winzer, die mit ihren Weinen seinerzeit den Status der IGT erreicht hatten, dürfen aber weiterhin diese alte Bezeichnung verwenden, da sie in Italien recht bekannt und populär ist.
Bekannt wurden diese Gruppe allerdings auch dadurch, dass die damals aufkommenden Super-Tuscans, Weine von Weltklasse, zu den IGT-Weinen gezählt wurden, da sie z.T. Cuvées aus Sorten waren, die nach den strikteren Kriterien der DOC und DOCG nicht erlaubt waren.
Im Jahre 2009 trat die neue EU-Weinmarktordnung in Kraft und die IGT wurde durch die IGP (Indicazione Geografica Protetta) ersetzt. Winzer, die mit ihren Weinen seinerzeit den Status der IGT erreicht hatten, dürfen aber weiterhin diese alte Bezeichnung verwenden, da sie in Italien recht bekannt und populär ist.