Klima
Das Klima ist einer der Haupt-Einflussfaktoren bei der Herstellung von Wein.
Weinreben gedeihen nicht in jeder Umgebung. Sie benötigen ein gemäßigt warmes Klima, wie es beispielsweise im Mittelmeerraum vorkommt (sog. mediterranes Klima). Dort sind die Sommer heiß mit vielen Sonnenstunden und die Winter sind eher mild und feucht. Doch nicht nur in Europa, zwischen dem 40. und 50. Breitengrad gibt es diese Bedingungen, derartige Zonen finden sich auch in Amerika und auf der südlichen Erdhalbkugel zwischen dem 30. und 40. Breitengrad.
Deutschland weist im Mittel eine Sonnenstundenanzahl von jährlich etwa 1300 Stunden auf, was eigentlich für den Weinbau zu wenig ist. Man geht davon aus, dass eine Stundenzahl von etwa mindestens 1600 - maximal 2500 ideal ist, um ausreichend Sonne für die Reben zu erhalten.
Auch sollte der Niederschlag zur Versorgung der Rebe mit Wasser zwar ausreichend, aber nicht zu hoch sein, da Feuchtigkeit die Anfälligkeit für Krankheiten und die Schädlingsbildung begünstigt.
Durch die Klimaveränderung des Planeten verschieben sich die Klimazonen; einst ideale Lagen leiden zunehmend unter zu großer Hitze, Dürre oder Extremwetterlagen. Dies führt dazu, dass sich der Weinbau mehr in die früher eigentlich zu kühlen Gebiete verlagert, die dadurch heute besser für die Herstellung von Wein geeignet sind. Deutschland könnte in dieser Hinsicht einer der Profiteure des Klimawandels werden.
Weinreben gedeihen nicht in jeder Umgebung. Sie benötigen ein gemäßigt warmes Klima, wie es beispielsweise im Mittelmeerraum vorkommt (sog. mediterranes Klima). Dort sind die Sommer heiß mit vielen Sonnenstunden und die Winter sind eher mild und feucht. Doch nicht nur in Europa, zwischen dem 40. und 50. Breitengrad gibt es diese Bedingungen, derartige Zonen finden sich auch in Amerika und auf der südlichen Erdhalbkugel zwischen dem 30. und 40. Breitengrad.
Deutschland weist im Mittel eine Sonnenstundenanzahl von jährlich etwa 1300 Stunden auf, was eigentlich für den Weinbau zu wenig ist. Man geht davon aus, dass eine Stundenzahl von etwa mindestens 1600 - maximal 2500 ideal ist, um ausreichend Sonne für die Reben zu erhalten.
Auch sollte der Niederschlag zur Versorgung der Rebe mit Wasser zwar ausreichend, aber nicht zu hoch sein, da Feuchtigkeit die Anfälligkeit für Krankheiten und die Schädlingsbildung begünstigt.
Durch die Klimaveränderung des Planeten verschieben sich die Klimazonen; einst ideale Lagen leiden zunehmend unter zu großer Hitze, Dürre oder Extremwetterlagen. Dies führt dazu, dass sich der Weinbau mehr in die früher eigentlich zu kühlen Gebiete verlagert, die dadurch heute besser für die Herstellung von Wein geeignet sind. Deutschland könnte in dieser Hinsicht einer der Profiteure des Klimawandels werden.