Korken
Nach wie vor sind etwa 80% der Weinflaschen mit Korken versehen. Der Korken ist damit immer noch der dominierende Verschluss für Weinflaschen, wenn auch mit rückläufiger Tendenz.
Schon bei den alten Griechen und Ägyptern wurden Weinamphoren mit Korkpfropfen verschlossen, um diese beim Transport vor dem Auslaufen zu schützen. Richtig durchsetzen konnte sich der Korken allerdings erst zu Anfang des 18.Jahrhunderts bei der Champagnerherstellung und anschließend auch beim Wein.
Der Korken wird aus der Rinde der Korkeiche (Quercus suber) hergestellt, die im Mittelmeerraum heimisch ist. Hauptproduzent ist Portugal. Die Produktion ist aufwändig. Im Schnitt vergehen 40 Lebensjahre einer Korkeiche, bis erstmals geerntet werden kann. Ein Hektar Korkeichenwald ergibt lediglich etwa 150 kg Kork.
Wird der Korken mit sogenannten Hohlmessern aus der Rinde geschnitten, so wird dieser als Naturkorken bezeichnet, der allgemein als qualitativ hochwertiger und langlebiger angesehen wird, als der sogenannte Presskorken. Dieser wird aus kleinen, verklebten Korkstückchen unter hohem Druck gepresst. Häufig sind bei exklusiveren Weinen die Korken beschriftet, dem sog. Korkbrand.
Durch den Korken können unter Umständen Fehltöne und Weinfehler in den Wein eingebracht werden. Beim „Korkschmecker“ handelt es sich um die Substanz 2,4,6-Trichloranisol, abgekürzt TCA. Ein solcher Wein, der korkt, schmeckt muffig. Der Fehler kann sehr gering wirken, oder den Wein komplett ungenießbar machen.
Da Kork ein Naturprodukt ist, kann der Wein durch ihn hindurch „atmen“. Dieses ist als Reifungsprozess bei guten Weinen gewünscht. Letztlich führt diese Oxydation allerdings dazu, dass der Wein zu Essig wird.
Als Alternative zum Korken haben sich in den letzten Jahren Schraubverschlüsse, aber auch Glas- oder Kunststoffkorken entwickelt. Dieses vor allem vor dem Hintergrund, dass die natürlichen Ressourcen des Korks begrenzt sind und die Produktion kaum mehr dem Bedarf gerecht wird.
Schon bei den alten Griechen und Ägyptern wurden Weinamphoren mit Korkpfropfen verschlossen, um diese beim Transport vor dem Auslaufen zu schützen. Richtig durchsetzen konnte sich der Korken allerdings erst zu Anfang des 18.Jahrhunderts bei der Champagnerherstellung und anschließend auch beim Wein.
Der Korken wird aus der Rinde der Korkeiche (Quercus suber) hergestellt, die im Mittelmeerraum heimisch ist. Hauptproduzent ist Portugal. Die Produktion ist aufwändig. Im Schnitt vergehen 40 Lebensjahre einer Korkeiche, bis erstmals geerntet werden kann. Ein Hektar Korkeichenwald ergibt lediglich etwa 150 kg Kork.
Wird der Korken mit sogenannten Hohlmessern aus der Rinde geschnitten, so wird dieser als Naturkorken bezeichnet, der allgemein als qualitativ hochwertiger und langlebiger angesehen wird, als der sogenannte Presskorken. Dieser wird aus kleinen, verklebten Korkstückchen unter hohem Druck gepresst. Häufig sind bei exklusiveren Weinen die Korken beschriftet, dem sog. Korkbrand.
Durch den Korken können unter Umständen Fehltöne und Weinfehler in den Wein eingebracht werden. Beim „Korkschmecker“ handelt es sich um die Substanz 2,4,6-Trichloranisol, abgekürzt TCA. Ein solcher Wein, der korkt, schmeckt muffig. Der Fehler kann sehr gering wirken, oder den Wein komplett ungenießbar machen.
Da Kork ein Naturprodukt ist, kann der Wein durch ihn hindurch „atmen“. Dieses ist als Reifungsprozess bei guten Weinen gewünscht. Letztlich führt diese Oxydation allerdings dazu, dass der Wein zu Essig wird.
Als Alternative zum Korken haben sich in den letzten Jahren Schraubverschlüsse, aber auch Glas- oder Kunststoffkorken entwickelt. Dieses vor allem vor dem Hintergrund, dass die natürlichen Ressourcen des Korks begrenzt sind und die Produktion kaum mehr dem Bedarf gerecht wird.