Küfer
Küfer ist ein traditioneller Handwerksberuf. Die Bezeichnung stammt von den hölzernen Gefäßen, die durch den Küfer hergestellt werden. In manchen Gegenden werden andere Begriffe verwendet, abhängig vom regionalen Wort für Holzgefäße: Böttcher, Büttner, Schäffler oder Fassbinder. Im Zusammenhang mit der Weinherstellung gab es im Zeitraum zwischen 1952 und 1982 außerdem die Berufsbezeichnung Weinhandelsküfer, zwischen 1982 und 2013 die Berufsbezeichnung Weinküfer. Beide stehen für Fachkräfte, die für alle Arbeitsabläufe rund um die Weinherstellung im Weinkeller verantwortlich sind. Die aktuelle Bezeichnung für diesen Beruf lautet Weintechnologe.
Die Hauptaufgabengebiete des Küfers sind die Herstellung, die Instandhaltung und die Reparatur von Holzfässern. Hierzu ist eine genaue Kenntnis der geeigneten Holzsorten und präzises Arbeiten erforderlich. Weinfässer werden bevorzugt aus europäischem oder amerikanischem Eichenholz hergestellt. Der Küfer schneidet die ausgewählten, gealterten Eichenplanken zu Dauben zurecht. Danach ordnet er sie innerhalb eines Metallreifens an. Durch weitere Reifen und die Bearbeitung mit Feuchtigkeit und Hitze biegen sich die Holzdauben zur typischen Fassform. Vor der Auslieferung wird das Fass auf Dichtigkeit überprüft und mit Böden sowie einem Hahn versehen.
Das handwerkliche Können des Küfers wird vor allem für die Herstellung gehobener Weine benötigt, die in großen Holzfässern ausgebaut werden. Diese traditionelle Art, Wein reifen zu lassen, ist immer noch aktuell, denn bestimmte Aromen lassen sich nicht durch die Reifung in neutralen Edelstahltanks erzeugen. Das Holzfass erlaubt ein gewisses Maß an Luftkontakt und gibt zudem bestimmte Aromastoffe an den reifenden Wein ab. Für den beliebten Barrique-Ausbau stellen Küfer relativ kleine Eichenholzfässer mit 225 Litern Fassungsvermögen her.
Die Hauptaufgabengebiete des Küfers sind die Herstellung, die Instandhaltung und die Reparatur von Holzfässern. Hierzu ist eine genaue Kenntnis der geeigneten Holzsorten und präzises Arbeiten erforderlich. Weinfässer werden bevorzugt aus europäischem oder amerikanischem Eichenholz hergestellt. Der Küfer schneidet die ausgewählten, gealterten Eichenplanken zu Dauben zurecht. Danach ordnet er sie innerhalb eines Metallreifens an. Durch weitere Reifen und die Bearbeitung mit Feuchtigkeit und Hitze biegen sich die Holzdauben zur typischen Fassform. Vor der Auslieferung wird das Fass auf Dichtigkeit überprüft und mit Böden sowie einem Hahn versehen.
Das handwerkliche Können des Küfers wird vor allem für die Herstellung gehobener Weine benötigt, die in großen Holzfässern ausgebaut werden. Diese traditionelle Art, Wein reifen zu lassen, ist immer noch aktuell, denn bestimmte Aromen lassen sich nicht durch die Reifung in neutralen Edelstahltanks erzeugen. Das Holzfass erlaubt ein gewisses Maß an Luftkontakt und gibt zudem bestimmte Aromastoffe an den reifenden Wein ab. Für den beliebten Barrique-Ausbau stellen Küfer relativ kleine Eichenholzfässer mit 225 Litern Fassungsvermögen her.