Lesezeitpunkt
Unter dem Lesezeitpunkt versteht man den Moment oder Zeitraum, in welchem die Beeren geerntet (in der Weinsprache „gelesen“) werden. Dieser ist für den späteren Charakter des Weins von ausschlaggebender Bedeutung. Die Reife der im Wein verwendeten Trauben ist ein entscheidender Faktor für den Geschmack.
Je reifer die Trauben, umso höher ist der Anteil der Extraktstoffe (Glycerin, Säure, Minerale, Phenole) im Wein. Später gelesene Trauben bringen mehr Körper und Konzentrat in den Wein und einen höheren Alkoholgehalt, da die Traube mehr Zucker bilden konnte.
Ganz bewusst werden bei manchen Weinen die Trauben überreif geerntet, um eine noch höhere Zuckerkonzentration zu erreichen. Dies ist beispielsweise bei edelsüßen Weinen der Fall.
Der Lesezeitpunkt ist vom Winzer, sehr sorgfältig zu wählen. Er muss die Wetterbedingungen beachten und darf die Reben nicht im Regen hängen lassen. Eine zu frühe Ernte führt oftmals zu „grünen“ Aromanoten im Wein, wie unreifer Paprika. Zu reif geerntetes Lesegut hingegen kann nach Madeira- oder Petrolnoten schmecken. Beides ist nicht erwünscht.
Wurde früher der Wein gelesen, wenn es zeitlich einzurichten war, insbesondere im Hinblick auf die einzusetzenden Erntehelfer, so wird heute der Zeitpunkt der Lese akribisch genau bestimmt, um den optimalen Zeitpunkt zu finden.
Je reifer die Trauben, umso höher ist der Anteil der Extraktstoffe (Glycerin, Säure, Minerale, Phenole) im Wein. Später gelesene Trauben bringen mehr Körper und Konzentrat in den Wein und einen höheren Alkoholgehalt, da die Traube mehr Zucker bilden konnte.
Ganz bewusst werden bei manchen Weinen die Trauben überreif geerntet, um eine noch höhere Zuckerkonzentration zu erreichen. Dies ist beispielsweise bei edelsüßen Weinen der Fall.
Der Lesezeitpunkt ist vom Winzer, sehr sorgfältig zu wählen. Er muss die Wetterbedingungen beachten und darf die Reben nicht im Regen hängen lassen. Eine zu frühe Ernte führt oftmals zu „grünen“ Aromanoten im Wein, wie unreifer Paprika. Zu reif geerntetes Lesegut hingegen kann nach Madeira- oder Petrolnoten schmecken. Beides ist nicht erwünscht.
Wurde früher der Wein gelesen, wenn es zeitlich einzurichten war, insbesondere im Hinblick auf die einzusetzenden Erntehelfer, so wird heute der Zeitpunkt der Lese akribisch genau bestimmt, um den optimalen Zeitpunkt zu finden.