Lexikon: M
Marsala
Der Likörwein Marsala stammt aus der gleichnamigen Stadt an der Küste Siziliens. Marsala zeichnet sich oft durch eine charakteristisch süße Note aus. Diese wird erreicht, indem der Wein gespritet wird. Durch das Hinzufügen von Alkohol wird dabei der natürliche Gärprozess und damit die Umwandlung von Zucker in Alkohol gestoppt. So liegt der Alkoholgehalt eines Marsala typischerweise zwischen 17 und 22 %. Bei Bedarf wird der Marsala zusätzlich mit eingedicktem Most gesüßt.
Es gibt jedoch auch trockene Varianten des Weines. Marsala aus weißen Trauben ist in den Farbgebungen oro (goldfarben) und ambra (bernsteinfarben) erhältlich. Bei Weinen im Farbton rubino (rubin) sind 30 % der verarbeiteten Trauben rot.
Zur Reifung wird der Marsala in Fässern aus Eichen- oder Kirschholz gelagert. Je nach Reifezeit unterscheidet man dabei Fine (1 Jahr), Superiore (2 Jahre), Superiore Riserva (4 Jahre), Solera (5 Jahre) und Stravecchio oder Riserva (10 Jahre). Die charakteristischen Weine mit den warmen Aromen werden gerne als Dessertweine serviert.
Es gibt jedoch auch trockene Varianten des Weines. Marsala aus weißen Trauben ist in den Farbgebungen oro (goldfarben) und ambra (bernsteinfarben) erhältlich. Bei Weinen im Farbton rubino (rubin) sind 30 % der verarbeiteten Trauben rot.
Zur Reifung wird der Marsala in Fässern aus Eichen- oder Kirschholz gelagert. Je nach Reifezeit unterscheidet man dabei Fine (1 Jahr), Superiore (2 Jahre), Superiore Riserva (4 Jahre), Solera (5 Jahre) und Stravecchio oder Riserva (10 Jahre). Die charakteristischen Weine mit den warmen Aromen werden gerne als Dessertweine serviert.