Lexikon: M
Mikroklima
Das Mikroklima, oft auch als Ortsklima bezeichnet, spielt im Weinbau eine wesentliche Rolle und beschreibt jene klimatischen Bedingungen, die in Bodennähe und bis zu zwei Metern Höhe herrschen. Es setzt sich zusammen aus der Temperatur, der relativen Luftfeuchtigkeit, dem Wind, dem Niederschlag, der Sonneneinstrahlung und deren Zusammenspiel.
Im Gegensatz zum Makroklima können beim Mikroklima insbesondere Luftfeuchtigkeit und Temperatur stark variieren. Dies geschieht, weil es in Bodennähe weniger Luftbewegung gibt, aber stärkere Temperaturschwankungen vorkommen. Beim Weinanbau hat somit jeder Weinberg ein eigenes Ortsklima. Zusätzlich beeinflusst wird das Mikroklima des Weinbergs durch unterschiedliche Böden, verschiedene Lagen und andersartigen Pflanzenbewuchs. Des Weiteren kann der Winzer das sehr instabile Ortsklima bereits durch minimale Eingriffe verändern.
Der Wein erhält durch das Mikroklima seinen Charakter, weshalb kein Wein wie der andere schmeckt. Die lokalen Bedingungen sind für die Textur, die Aromen und die Gesamtqualität des Weines ebenso von Bedeutung wie der Boden, auf dem die Weinreben wachsen und die Vinifikation in Weinberg und Weinkeller.
Im Gegensatz zum Makroklima können beim Mikroklima insbesondere Luftfeuchtigkeit und Temperatur stark variieren. Dies geschieht, weil es in Bodennähe weniger Luftbewegung gibt, aber stärkere Temperaturschwankungen vorkommen. Beim Weinanbau hat somit jeder Weinberg ein eigenes Ortsklima. Zusätzlich beeinflusst wird das Mikroklima des Weinbergs durch unterschiedliche Böden, verschiedene Lagen und andersartigen Pflanzenbewuchs. Des Weiteren kann der Winzer das sehr instabile Ortsklima bereits durch minimale Eingriffe verändern.
Der Wein erhält durch das Mikroklima seinen Charakter, weshalb kein Wein wie der andere schmeckt. Die lokalen Bedingungen sind für die Textur, die Aromen und die Gesamtqualität des Weines ebenso von Bedeutung wie der Boden, auf dem die Weinreben wachsen und die Vinifikation in Weinberg und Weinkeller.