Lexikon: M
Most
Als Most, abgeleitet vom lateinischen Mustum, bezeichnet man den aus der Traube durch Pressen, Mahlen oder Quetschen gewonnen Saft, bei dem die Gärung noch nicht eingesetzt hat. Es handelt sich also um den ersten, unbehandelten Saft nach dem Pressen der Beeren.
In Süddeutschland hingegen wird als Most üblicherweise der Saft bezeichnet, bei dem die Gärung bereits begonnen hat; gleiches gilt für Teile der Schweiz und Österreich.
Die restlichen Bestandteile, die nach dem Pressen der Maische übrig bleiben - hierbei handelt es sich vorwiegend um Kerne, Stiele und Schalen - werden als Trester oder Treber bezeichnet.
In Süddeutschland hingegen wird als Most üblicherweise der Saft bezeichnet, bei dem die Gärung bereits begonnen hat; gleiches gilt für Teile der Schweiz und Österreich.
Die restlichen Bestandteile, die nach dem Pressen der Maische übrig bleiben - hierbei handelt es sich vorwiegend um Kerne, Stiele und Schalen - werden als Trester oder Treber bezeichnet.