Lexikon: P
Passito
Ein Passito ist ein italienischer Süßwein, der aus getrockneten Trauben hergestellt wird. Der Begriff leitet sich vom Italienischen „appassire“ (welken, verwelken) ab.
Die Trocknung der Trauben erfolgt entweder im Weinberg, also an der Rebe selbst, oder auf Strohmatten oder Holzgestellen.
Man nennt diese Weine wegen dieses Trocknungsverfahrens auch Strohweine. Schon die alten Römer kannten diese Praktik der Süßweinherstellung.
Durch die lange Trocknung rosiniert die Traube, verliert Wasser und gewinnt erheblich an Zuckergehalt. Dadurch sind die Weine häufig reich an Alkohol.
Der Gärvorgang dauert bis zu zwei Jahre an und wird mehrfach unterbrochen. Heraus kommen dabei süße, intensive und alterungsfähige Weiß- oder Rotweine, wie der Malvasia delle Lipari oder Albana di Romagna. Die meist verwendete Traube ist die Malvasia.
Es gibt aber auch trocken ausgebaute Varianten, wie z.B. der Amarone, der aus Valpolicella in der Region Venetien stammt.
Die Trocknung der Trauben erfolgt entweder im Weinberg, also an der Rebe selbst, oder auf Strohmatten oder Holzgestellen.
Man nennt diese Weine wegen dieses Trocknungsverfahrens auch Strohweine. Schon die alten Römer kannten diese Praktik der Süßweinherstellung.
Durch die lange Trocknung rosiniert die Traube, verliert Wasser und gewinnt erheblich an Zuckergehalt. Dadurch sind die Weine häufig reich an Alkohol.
Der Gärvorgang dauert bis zu zwei Jahre an und wird mehrfach unterbrochen. Heraus kommen dabei süße, intensive und alterungsfähige Weiß- oder Rotweine, wie der Malvasia delle Lipari oder Albana di Romagna. Die meist verwendete Traube ist die Malvasia.
Es gibt aber auch trocken ausgebaute Varianten, wie z.B. der Amarone, der aus Valpolicella in der Region Venetien stammt.