Lexikon: P
Pfropfrebe
Sie besteht aus einem Oberteil, dem sogenannten Edelreis. Hierbei handelt es sich häufig um eine edle, europäische, reblausanfällige Rebsorte. Mittels speziellem Schnitt wird diese dann auf ein Unterteil aufgepfropft, die sogenannte Unterlagsrebe; diese ist meist Amerikanischen Ursprungs.
Das Pfropfen wurde nach der Reblauskrise eingeführt, da man feststellte, dass die Unterlagsreben aus Amerika resistent gegen die Reblaus waren, die die Wurzeln der Reben schädigten. Die Technik des Propfens, auch Veredelung genannt, ist allerdings wesentlich älter und ist schon in der Antike praktiziert worden.
Die jungen Pfropfreben, auch Setzlinge genannt, werden zunächst etwa ein Jahr in einer Rebschule aufgezogen, bevor sie in den Weinberg ausgebracht werden.
Das Pfropfen wurde nach der Reblauskrise eingeführt, da man feststellte, dass die Unterlagsreben aus Amerika resistent gegen die Reblaus waren, die die Wurzeln der Reben schädigten. Die Technik des Propfens, auch Veredelung genannt, ist allerdings wesentlich älter und ist schon in der Antike praktiziert worden.
Die jungen Pfropfreben, auch Setzlinge genannt, werden zunächst etwa ein Jahr in einer Rebschule aufgezogen, bevor sie in den Weinberg ausgebracht werden.