Lexikon: Q
Qualitätswein
Unter Qualitätsweinen versteht man Weine, die einem bestimmten Standard oder Mindestkriterien genügen müssen, um als solche bezeichnet werden zu dürfen. In der Regel liegt die Güteklasse „Qualitätswein“ über einfachen Landweinen oder Tafelweinen, wobei allerdings die Voraussetzungen von Land zu Land ganz erheblich abweichen können. Dementsprechend gibt es keine einheitlich international geltenden Anforderungen, so dass wir uns mit den folgenden Ausführungen auf Deutschland beschränken.
In Deutschland unterscheidet man zwischen Qualitätsweinen aus bestimmten Anbaugebieten (QbA) und der nächsthöheren Stufe Qualitätswein mit Prädikat. Zu letzterer zählen Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese und Eiswein.
Ein Qualitätswein in Deutschland muss eine amtliche Prüfnummer aufweisen und weitere bestimmte Merkmale erfüllen. Dazu gehören u.a., dass er aus nur einem Anbaugebiet stammt, welches zugelassen sein muss. Er muss ein Mindestmostgewicht haben und weitere Richtlinien erfüllen in Bezug auf Rebsorten, Weinberg und die Verarbeitung im Keller.
In Deutschland unterscheidet man zwischen Qualitätsweinen aus bestimmten Anbaugebieten (QbA) und der nächsthöheren Stufe Qualitätswein mit Prädikat. Zu letzterer zählen Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese und Eiswein.
Ein Qualitätswein in Deutschland muss eine amtliche Prüfnummer aufweisen und weitere bestimmte Merkmale erfüllen. Dazu gehören u.a., dass er aus nur einem Anbaugebiet stammt, welches zugelassen sein muss. Er muss ein Mindestmostgewicht haben und weitere Richtlinien erfüllen in Bezug auf Rebsorten, Weinberg und die Verarbeitung im Keller.