Lexikon: R
Reife
Das Genußmittel Wein reift nach seiner Abfüllung in der Flasche weiter. Dieses liegt daran, dass der Sauerstoff in der Flasche, und der durch den Naturkorken in geringen Mengen ein- und austretende Sauerstoff zur Oxidation des Weines führt.
Im Gegensatz zu Cognac oder Whisky, die sich aufgrund ihres hohen Alkoholgehaltes nicht mehr in der Flasche entwickeln, ermöglicht der vergleichsweise niedrige Alkoholgehalt des Weines die weitere Flaschenreifung.
Wann ein Wein zunächst trinkreif, auf dem Höhepunkt der Reife ist, oder seinen Zenit bereits überschritten hat, kann nicht anhand allgemeingültiger Kriterien ermittelt werden, sondern ist eine subjektive Einordnung, die vom Geschmack des Konsumenten abhängt und somit im Auge des Betrachters liegt.
Allerdings können Weine im Hinblick auf ganz unterschiedliche Zielrichtungen vinifiziert worden sein. Sollte ein Beaujolais oder ein Rosé möglichst frisch sein und jung getrunken werden, so gelten höherwertigere Bordeaux-Weine häufig erst nach einigen Jahren der Lagerung als trinkreif und versprechen erst dann einen optimalen Genuss. Kalifornische Winzer hingegen betonen sehr häufig, dass ihre Weine „Allrounder“ im besten Sinne seien, die früh trinkbar und dennoch lange lagerfähig sind.
Der Reifungsprozess und seine Geschwindigkeit selbst hängen von vielerlei Faktoren der Lagerung ab, u.a. von der Umgebungstemperatur und deren Schwankungen, der Luftfeuchtigkeit, den Lichtverhältnissen oder der Frage, ob der Wein längerfristig Erschütterungen ausgesetzt ist. Selbstverständlich ist auch die Art des Weines selbst, ob Weiß- oder Rotwein, sein Tannin- oder Zuckergehalt, etc., von ausschlaggebender Bedeutung.
Als reifefähigste Weine haben sich bislang Süßweine erwiesen, die aufgrund des hohen Zuckergehaltes mehrere Jahrhunderte überdauert haben und immer noch entsprechenden Trinkspaß bieten, sollte es die Geldbörse zulassen.
Im Gegensatz zu Cognac oder Whisky, die sich aufgrund ihres hohen Alkoholgehaltes nicht mehr in der Flasche entwickeln, ermöglicht der vergleichsweise niedrige Alkoholgehalt des Weines die weitere Flaschenreifung.
Wann ein Wein zunächst trinkreif, auf dem Höhepunkt der Reife ist, oder seinen Zenit bereits überschritten hat, kann nicht anhand allgemeingültiger Kriterien ermittelt werden, sondern ist eine subjektive Einordnung, die vom Geschmack des Konsumenten abhängt und somit im Auge des Betrachters liegt.
Allerdings können Weine im Hinblick auf ganz unterschiedliche Zielrichtungen vinifiziert worden sein. Sollte ein Beaujolais oder ein Rosé möglichst frisch sein und jung getrunken werden, so gelten höherwertigere Bordeaux-Weine häufig erst nach einigen Jahren der Lagerung als trinkreif und versprechen erst dann einen optimalen Genuss. Kalifornische Winzer hingegen betonen sehr häufig, dass ihre Weine „Allrounder“ im besten Sinne seien, die früh trinkbar und dennoch lange lagerfähig sind.
Der Reifungsprozess und seine Geschwindigkeit selbst hängen von vielerlei Faktoren der Lagerung ab, u.a. von der Umgebungstemperatur und deren Schwankungen, der Luftfeuchtigkeit, den Lichtverhältnissen oder der Frage, ob der Wein längerfristig Erschütterungen ausgesetzt ist. Selbstverständlich ist auch die Art des Weines selbst, ob Weiß- oder Rotwein, sein Tannin- oder Zuckergehalt, etc., von ausschlaggebender Bedeutung.
Als reifefähigste Weine haben sich bislang Süßweine erwiesen, die aufgrund des hohen Zuckergehaltes mehrere Jahrhunderte überdauert haben und immer noch entsprechenden Trinkspaß bieten, sollte es die Geldbörse zulassen.