Lexikon: S
Spaliererziehung im Weinanbau
Als Kletterpflanzen benötigen Reben Unterstützung für ihr Wachstum, beispielsweise durch Holzgerüste, Stützpfähle oder gespannte Drähte. Die Wahl der Erziehungsform richtet sich neben traditionellen Gewohnheiten der jeweiligen Anbauregion nach Kriterien wie der Rebsorte, dem Bodentyp und Klima, dem gewünschten Ertrag, der Verhinderung von Krankheiten sowie dem Grad mechanisierter und automatisierter Arbeiten im Weinberg.
Die Spaliererziehung für Keltertrauben wurde bereits im antiken Römischen Reich angewandt und ist heute die am weitesten verbreitete Methode im Weinbau, Reben zu erziehen. Dabei geht es darum, ein ausgewogenes Verhältnis von Alt- und Fruchtholz sowie von Blättern und Trauben zu erreichen und somit eine optimale Beleuchtung der sogenannten Laubwand zu erreichen. Der Winzer kann dadurch den Ertrag und die Qualität steuern und gleichzeitig eventuellen Rebkrankheiten vorbeugen.
Die Spaliererziehung für Keltertrauben wurde bereits im antiken Römischen Reich angewandt und ist heute die am weitesten verbreitete Methode im Weinbau, Reben zu erziehen. Dabei geht es darum, ein ausgewogenes Verhältnis von Alt- und Fruchtholz sowie von Blättern und Trauben zu erreichen und somit eine optimale Beleuchtung der sogenannten Laubwand zu erreichen. Der Winzer kann dadurch den Ertrag und die Qualität steuern und gleichzeitig eventuellen Rebkrankheiten vorbeugen.