Lexikon: S
Spontangärung
Der Begriff Spontangärung bezeichnet die Einleitung des Gärprozesses mittels in der Natur vorkommender Hefen.
Diese können im Weinberg vorhanden sein, an den Schalen der Trauben, im Keller, oder durch Fruchtfliegen verbreitet werden. Im Gegensatz dazu kann die alkoholische Gärung auch durch Zugabe von sog. Reinzuchthefen erfolgen, also künstlich hergestellten Hefestämmen. Beide Verfahrensarten, die sich auch kombinieren lassen, haben Vor- und Nachteile.
Lässt sich die Gärung bei Verwendung von Reinzuchthefen besser kontrollieren, wird den „wilden“ Hefen nachgesagt, sie produzieren glycerinreichere Weine mit höherwertigen Alkoholen und führen zu indviduelleren Rebsäften mit höherem Terroirausdruck. Letztlich ist dieses aber eine Frage der Philosophie des Winzers und sollte nicht pauschal beantwortet werden.
Diese können im Weinberg vorhanden sein, an den Schalen der Trauben, im Keller, oder durch Fruchtfliegen verbreitet werden. Im Gegensatz dazu kann die alkoholische Gärung auch durch Zugabe von sog. Reinzuchthefen erfolgen, also künstlich hergestellten Hefestämmen. Beide Verfahrensarten, die sich auch kombinieren lassen, haben Vor- und Nachteile.
Lässt sich die Gärung bei Verwendung von Reinzuchthefen besser kontrollieren, wird den „wilden“ Hefen nachgesagt, sie produzieren glycerinreichere Weine mit höherwertigen Alkoholen und führen zu indviduelleren Rebsäften mit höherem Terroirausdruck. Letztlich ist dieses aber eine Frage der Philosophie des Winzers und sollte nicht pauschal beantwortet werden.