Terroir
Der aus dem Französischen stammende Begriff „Terroir“ fand in Deutschland erst seine Bedeutung, nachdem er hier seit einigen Jahren im Bereich der Vermarktung verwendet wurde. Weinkenner hingegen verbinden Terroir schon längst mit den besonderen Faktoren und Einflüssen, wenn es um Standortbestimmungen von Wein geht. Diese definieren in der Regel, warum ein Produkt in gewünschter Qualität an einem bestimmten Ort ideal angebaut werden kann. Genau dies ist mit Bezug auf die Weinkunde gemeint.
Bereits in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts begannen französische Weinbauern damit, zur Klassifizierung verschiedener Weingüter und Lagen im Weinbau den Begriff Terroir heranzuziehen. Damit bezogen sie sich bei der Bewertung eines Weins oder auch eines ganzen Weinguts auf den Ort, an dem die für den Wein verwendeten Reben wuchsen. Hier ist beim Terroir die Bodenbeschaffenheit von maßgeblicher Bedeutung. Neben den unterschiedlichen Bestandteilen der jeweiligen Erde spielen auch weitere Faktoren wie die Drainagefähigkeit eine Rolle. Diese hat entscheidende Bedeutung für die Bewässerung der Reben und hängt vor allem von der Dichte des Untergrunds ab. Die Dichte bestimmt auch, wie leicht und tief die Wurzeln der Weinstöcke in den Boden einwachsen können.
Önologen verbinden mit Terroir allerdings erheblich mehr, als nur den Grund und Boden, der die Trauben gedeihen lässt. So ist auch das Klima vor Ort mit unterschiedlichen Niederschlägen und Temperaturen von enormer Bedeutung für das Wachstum der Reben. Das gleiche gilt für die Sonneneinstrahlung, die großen Einfluss auf die Reifung und Aromabildung der Trauben hat. Sie spielt besonders bezüglich der Ausrichtung der Reben eine wichtige Rolle. So kann sich beispielsweise das Terroir eines Westhangs von dem der Osthänge grundlegend unterscheiden.
Unter Experten wird häufig diskutiert, inwieweit der menschliche Einfluss mit zu den Faktoren gehört, die unter dem Begriff Terroir Bedeutung finden. Hierzu gehören künstliche Veränderungen wie ein Terrassenbau oder die Anpassung der Hangneigung. Unbestritten ist dabei, dass solche Maßnahmen Einfluss auf das Wachstum der Trauben sowie deren Reife und Aromen haben.
Bereits in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts begannen französische Weinbauern damit, zur Klassifizierung verschiedener Weingüter und Lagen im Weinbau den Begriff Terroir heranzuziehen. Damit bezogen sie sich bei der Bewertung eines Weins oder auch eines ganzen Weinguts auf den Ort, an dem die für den Wein verwendeten Reben wuchsen. Hier ist beim Terroir die Bodenbeschaffenheit von maßgeblicher Bedeutung. Neben den unterschiedlichen Bestandteilen der jeweiligen Erde spielen auch weitere Faktoren wie die Drainagefähigkeit eine Rolle. Diese hat entscheidende Bedeutung für die Bewässerung der Reben und hängt vor allem von der Dichte des Untergrunds ab. Die Dichte bestimmt auch, wie leicht und tief die Wurzeln der Weinstöcke in den Boden einwachsen können.
Önologen verbinden mit Terroir allerdings erheblich mehr, als nur den Grund und Boden, der die Trauben gedeihen lässt. So ist auch das Klima vor Ort mit unterschiedlichen Niederschlägen und Temperaturen von enormer Bedeutung für das Wachstum der Reben. Das gleiche gilt für die Sonneneinstrahlung, die großen Einfluss auf die Reifung und Aromabildung der Trauben hat. Sie spielt besonders bezüglich der Ausrichtung der Reben eine wichtige Rolle. So kann sich beispielsweise das Terroir eines Westhangs von dem der Osthänge grundlegend unterscheiden.
Unter Experten wird häufig diskutiert, inwieweit der menschliche Einfluss mit zu den Faktoren gehört, die unter dem Begriff Terroir Bedeutung finden. Hierzu gehören künstliche Veränderungen wie ein Terrassenbau oder die Anpassung der Hangneigung. Unbestritten ist dabei, dass solche Maßnahmen Einfluss auf das Wachstum der Trauben sowie deren Reife und Aromen haben.