Tokajer
Aus dem äußersten Nordosten Ungarns - aus Tokaj - stammen weltbekannte Süßweine. Nur Weine, die aus dieser Region stammen, dürfen den Namen Tokajer tragen. Für die Herstellung werden ausschließlich weiße Rebsorten verwendet: die traditionelle Sorte Furmint, Lindenblättriger, Gelber Muskateller sowie die Neuzüchtung Zéta. Für den charakteristischen Geschmack sind neben den Trauben auch das besondere Klima an den Berghängen Tokajs sowie die vulkanischen Böden verantwortlich. Die hochreifen Trauben werden erst im November in Handarbeit geerntet und edelfaule Trauben von nicht edelfaulen getrennt. Die Lagerung und Reife erfolgt in Tuffstein-Kellern, in denen ein Pilz für ein ganz besonderes Mikroklima sorgt.
Es gibt fünf verschiedene Tokajer-Arten, die sich durch Ihre Herstellungsart voneinander unterscheiden. Der Szamorodni ist die einfachste Variante des ungarischen Weins. Er wird entweder süß oder trocken ausgebaut. Bei seiner Herstellung werden auch Trauben verwendet, die sich nicht für die hochwertigen Weine eignen. Der Forditás ist ein vergleichsweise leichter Weißwein mit einer Lagerzeit von etwa drei Jahren. Bei der Produktion des Máslás erfolgt eine Vergärung des Hefetrubs von traditionellen Tokajerweinen zusammen mit Most. Der leichte, trockene Weißwein wird meist jung getrunken.
Die hochwertigsten und bekanntesten Tokajer-Weine sind der Tokaji Aszú und der Esszencia. Für den Tokajer Aszú werden die edelfaulen Aszú-Weinbeeren in Bütten von 25 kg Fassungsvermögen gesammelt und gemahlen. Dann folgt die Vergärung mit Most, Jungwein oder Wein in 136-Liter-Eichenfässern. Beim Aszú lässt sich der Süßegrad am Etikett ablesen. Dort ist angegeben, wie viele Bütten bei der Herstellung verwendet wurden. Je höher die Anzahl, desto süßer ist der Wein. Der Esszencia ist eine besondere Weinspezialität mit einem ungewöhnlichen Aroma. Sie besteht aus besonders guten Jahrgängen. Zum Keltern sind ausschließlich handverlesene Aszú-Beeren und eine spezielle Weinhefeart zugelassen. Der hoch konzentrierte Saft wird in speziellen Gefäßen durch das Eigengewicht der Trauben ausgepresst. Durch den hohen Zuckergehalt ist eine Mindestreifezeit von zehn Jahren nötig.
Es gibt fünf verschiedene Tokajer-Arten, die sich durch Ihre Herstellungsart voneinander unterscheiden. Der Szamorodni ist die einfachste Variante des ungarischen Weins. Er wird entweder süß oder trocken ausgebaut. Bei seiner Herstellung werden auch Trauben verwendet, die sich nicht für die hochwertigen Weine eignen. Der Forditás ist ein vergleichsweise leichter Weißwein mit einer Lagerzeit von etwa drei Jahren. Bei der Produktion des Máslás erfolgt eine Vergärung des Hefetrubs von traditionellen Tokajerweinen zusammen mit Most. Der leichte, trockene Weißwein wird meist jung getrunken.
Die hochwertigsten und bekanntesten Tokajer-Weine sind der Tokaji Aszú und der Esszencia. Für den Tokajer Aszú werden die edelfaulen Aszú-Weinbeeren in Bütten von 25 kg Fassungsvermögen gesammelt und gemahlen. Dann folgt die Vergärung mit Most, Jungwein oder Wein in 136-Liter-Eichenfässern. Beim Aszú lässt sich der Süßegrad am Etikett ablesen. Dort ist angegeben, wie viele Bütten bei der Herstellung verwendet wurden. Je höher die Anzahl, desto süßer ist der Wein. Der Esszencia ist eine besondere Weinspezialität mit einem ungewöhnlichen Aroma. Sie besteht aus besonders guten Jahrgängen. Zum Keltern sind ausschließlich handverlesene Aszú-Beeren und eine spezielle Weinhefeart zugelassen. Der hoch konzentrierte Saft wird in speziellen Gefäßen durch das Eigengewicht der Trauben ausgepresst. Durch den hohen Zuckergehalt ist eine Mindestreifezeit von zehn Jahren nötig.