Weinfehler
Der schöne Weingenuss wird dann und wann von Weinfehlern getrübt. Manchmal lässt sich dieser durch Belüftung, oder z.B. das Hinzufügen von Frischhaltefolie in den Wein beim sogenannten Korkton (TCA) noch beseitigen, in den meisten Fällen ist der Wein allerdings nicht mehr genießbar. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Wein gesundheitsschädlich oder gar giftig ist, dies ist nur sehr selten so.
Die meisten Weinfehler entstehen übrigens bei der Gärung, der Lagerung oder der Abfüllung. Es gibt auch Weinfehler, die schon im Weinberg, in der Rebe, entstehen.
Welche Weinfehler gibt es?
Der Böckser riecht nach faulen Eiern und entsteht durch Schwefelwasserstoff, der entweder aus einer Mostüberschwefelung resultiert oder durch Hefen entsteht. Ein leichter Schwefelböckser kann unter Umständen noch durch intensives Belüften korrigiert werden.
Der Butterton oder auch Molketon genannt, ist auf zu viel Diacetyl im Wein zurückzuführen. Eigentlich ist er kein Fehler; erst ab einer Konzentration von mehr als 5 mg/l wird er als Weinfehler eingeordnet.
Der Essigstich entsteht durch zu viel Essigsäure im Wein, bei dem Ethanol-Alkohol durch Bakterien hierzu abgebaut wird. Der Wein riecht nach Essig. Auch hier gilt, dass die Konzentration entscheidend ist, ob ein Weinfehler anzunehmen ist.
Der Geranienton ist auf das Vorhandensein von Geraniol im Wein zurückzuführen, welches ein Abbauprodukt von Sorbinsäure ist. Diese wird dem Wein als Konservierungsmittel zugefügt und kann diese unerwünschte Nebenfolge haben. Der Wein riecht - Sie haben es geahnt - nach Geranien.
Der „nasse Hund“ riecht nach animalischen Gerüchen, insbesondere Pferdeschweiß. Er ist auf den Hefepilz Brettanomyces zurückzuführen. Dieser Fehler kommt nur bei fassgereiften Rotweinen vor. Auch bei diesem Fehler „macht die Dosis das Gift“, das heißt manche Weintrinker mögen sogar einen leichten animalischen Einschlag, während andere bereits die kleinste Note hiervon nicht tolerieren können.
Der Korkton riecht muffig und nach Kork und ist auf eine Verunreinigung mit Trichloranisol (TCA) zurückzuführen, welches ein Stoffwechselprodukt von Mikroorganismen ist. Dies wird meist über den Korken in den Wein eingetragen, kann aber auch aus der Umgebung des Weines, wie von Paletten, Kartons und anderem in den Wein übergehen.
Ein leichter Lösungsmittelton ist bei Süßweinen häufig natürlich. Der Wein riecht nach Klebstoff; auch hier ist entscheidend, wie stark dieses Aroma hervortritt.
„Mäuseln“ kommt vergleichsweise selten vor, riecht nach Tierkot und Ammoniak und betrifft fast ausschließlich Rotweine, die nicht ausreichend geschwefelt wurden.
Der Petrolton erinnert an Petroleum. Bei Rieslingen und Traminern mit einer gewissen Reifung ist diese Note normal, bei jungen Weinen gilt der Petrolton als Fehler.
Der untypische Alterungston (UTA) entsteht, wenn die Rebe zu viel Hydrationsstress bei Trockenheit oder zu viel Hitze ausgesetzt war oder auch zu früh gelesen wurde. Der Weißwein ist meist blass und riecht nach Mottenkugeln, Bohnerwachs oder nassem Hundefell.
Die meisten Weinfehler entstehen übrigens bei der Gärung, der Lagerung oder der Abfüllung. Es gibt auch Weinfehler, die schon im Weinberg, in der Rebe, entstehen.
Welche Weinfehler gibt es?
Der Böckser riecht nach faulen Eiern und entsteht durch Schwefelwasserstoff, der entweder aus einer Mostüberschwefelung resultiert oder durch Hefen entsteht. Ein leichter Schwefelböckser kann unter Umständen noch durch intensives Belüften korrigiert werden.
Der Butterton oder auch Molketon genannt, ist auf zu viel Diacetyl im Wein zurückzuführen. Eigentlich ist er kein Fehler; erst ab einer Konzentration von mehr als 5 mg/l wird er als Weinfehler eingeordnet.
Der Essigstich entsteht durch zu viel Essigsäure im Wein, bei dem Ethanol-Alkohol durch Bakterien hierzu abgebaut wird. Der Wein riecht nach Essig. Auch hier gilt, dass die Konzentration entscheidend ist, ob ein Weinfehler anzunehmen ist.
Der Geranienton ist auf das Vorhandensein von Geraniol im Wein zurückzuführen, welches ein Abbauprodukt von Sorbinsäure ist. Diese wird dem Wein als Konservierungsmittel zugefügt und kann diese unerwünschte Nebenfolge haben. Der Wein riecht - Sie haben es geahnt - nach Geranien.
Der „nasse Hund“ riecht nach animalischen Gerüchen, insbesondere Pferdeschweiß. Er ist auf den Hefepilz Brettanomyces zurückzuführen. Dieser Fehler kommt nur bei fassgereiften Rotweinen vor. Auch bei diesem Fehler „macht die Dosis das Gift“, das heißt manche Weintrinker mögen sogar einen leichten animalischen Einschlag, während andere bereits die kleinste Note hiervon nicht tolerieren können.
Der Korkton riecht muffig und nach Kork und ist auf eine Verunreinigung mit Trichloranisol (TCA) zurückzuführen, welches ein Stoffwechselprodukt von Mikroorganismen ist. Dies wird meist über den Korken in den Wein eingetragen, kann aber auch aus der Umgebung des Weines, wie von Paletten, Kartons und anderem in den Wein übergehen.
Ein leichter Lösungsmittelton ist bei Süßweinen häufig natürlich. Der Wein riecht nach Klebstoff; auch hier ist entscheidend, wie stark dieses Aroma hervortritt.
„Mäuseln“ kommt vergleichsweise selten vor, riecht nach Tierkot und Ammoniak und betrifft fast ausschließlich Rotweine, die nicht ausreichend geschwefelt wurden.
Der Petrolton erinnert an Petroleum. Bei Rieslingen und Traminern mit einer gewissen Reifung ist diese Note normal, bei jungen Weinen gilt der Petrolton als Fehler.
Der untypische Alterungston (UTA) entsteht, wenn die Rebe zu viel Hydrationsstress bei Trockenheit oder zu viel Hitze ausgesetzt war oder auch zu früh gelesen wurde. Der Weißwein ist meist blass und riecht nach Mottenkugeln, Bohnerwachs oder nassem Hundefell.