Wermut
Wermut ist ein intensiv schmeckender Weißwein, der mit Gewürzen und Kräutern aromatisiert und aufgespritet ist. Ein wichtiger und typischer Zusatzstoff des Wermuts ist das Wermutkraut (Artemisia absinthium). Dieses gibt dem Getränk seinen typischen Geschmack. Wermutwein wird meist als Aperitiv getrunken. Der Alkoholgehalt des Wermuts ist in Deutschland vorgeschrieben. Er muss zwischen 15 bis 18 Prozent liegen. Eine der bekanntesten Wermutmarken ist Martini. Die Rezepte, nach denen Wermutweine hergestellt werden, sind teilweise sehr alt und werden von den Herstellern streng gehütet.
Als Erfinder des heutigen Wermuts gilt der Italiener Antonio Benedetto Carpano. Der italienische Destillateur wollte die teilweise unangenehmen Aromen billiger Weine durch die Zugabe von Kräutern verdecken. Bereits 1786 begann in Italien die Produktion und Vermarktung des ersten Wermuts. Einer der ersten Kunden und späterer Liebhaber des Wermuts soll Viktor Amadeus III., König von Sardinien-Piemont und Herzog von Savoyen gewesen sein. Der italienische Wermut ist meist süßer als die Produkte aus Frankreich.
Die Verwendung von Wermut in Verbindung mit Wein geht bis in das 12. Jahrhundert zurück. Bereits Hildegard von Bingen wusste um die guten Heilwirkungen des Wermuts und gibt in ihren naturheilpraktischen Aufzeichnungen eine genaue Anleitung für die Herstellung des Wermutweins. Gesüßt wurde dieser mit Honig. Noch ältere Aufzeichnungen belegen, dass selbst die Römer bereits um die ausgezeichneten Heilwirkungen des Wermutweins wussten.
Gegenüber dem jährlichen Verbrauch an Rot- und Weißweinen ist der des Wermutweines aktuell eher gering. Das liegt vor allem an dem bitteren Geschmack des Getränks. Wermut wird meist als Zutat für Cocktails verwendet.
Als Erfinder des heutigen Wermuts gilt der Italiener Antonio Benedetto Carpano. Der italienische Destillateur wollte die teilweise unangenehmen Aromen billiger Weine durch die Zugabe von Kräutern verdecken. Bereits 1786 begann in Italien die Produktion und Vermarktung des ersten Wermuts. Einer der ersten Kunden und späterer Liebhaber des Wermuts soll Viktor Amadeus III., König von Sardinien-Piemont und Herzog von Savoyen gewesen sein. Der italienische Wermut ist meist süßer als die Produkte aus Frankreich.
Die Verwendung von Wermut in Verbindung mit Wein geht bis in das 12. Jahrhundert zurück. Bereits Hildegard von Bingen wusste um die guten Heilwirkungen des Wermuts und gibt in ihren naturheilpraktischen Aufzeichnungen eine genaue Anleitung für die Herstellung des Wermutweins. Gesüßt wurde dieser mit Honig. Noch ältere Aufzeichnungen belegen, dass selbst die Römer bereits um die ausgezeichneten Heilwirkungen des Wermutweins wussten.
Gegenüber dem jährlichen Verbrauch an Rot- und Weißweinen ist der des Wermutweines aktuell eher gering. Das liegt vor allem an dem bitteren Geschmack des Getränks. Wermut wird meist als Zutat für Cocktails verwendet.